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Pünktlich zum Beginn der Herbstferien in vielen deutschen Bundesländern legen Ryanair-Flugbegleiter erneut ihre Arbeit nieder. In Belgien, Italien, Spanien, Portugal und den Niederlanden wird dann gestreikt. Ein "Reisechaos" erwartet die Airline dennoch nicht.

Streicht die Airline einen gebuchten Flug, bekommen die Betroffenen in der EU den bezahlten Preis von ihr zurück. Doch eine Fluggesellschaft wollte nicht auch noch die Gebühr des Vermittlers zurückzahlen müssen.

Zwei Gewerkschaften rufen ab Mittwoch zu einem 24-Stunden-Streik der Piloten und Flugbegleiter von Ryanair auf. Das irische Unternehmen droht mit Konsequenzen. Auf Fluggäste kommen derweil Behinderungen zu.

Mit einem Eckpunkte-Papier will die Unonsfraktion für die Stärkung von Fluggastrechten eintreten. Künftig sollen Airlines Details zu Verspätungen, betroffenen Passagieren und gezahlten Entschädigungen öffentlich machen. Auch Strafen sind im Gespräch.

Die Low-Budget-Airline hat den Flug gecancelt, den Latte macchiato gibt es to go und der Boss bittet zum Meeting. Der deutschen Sprache scheint es nicht gut zu gehen. Wird sie bald sterben? n-tv.de hat darüber mit einem Sprachwissenschaftler gesprochen.

Kunden, die in den letzten zwei Wochen einen Flug mit British Airways gebucht haben, sollten Kontakt mit ihrer Bank aufnehmen. Ihre Zahlungsdaten, heißt es, könnten in die Hände von Kriminellen geraten sein.

Die Fluggesellschaft Ryanair kündigt Neuerungen bei den Gepäckbestimmungen an: Für einen kleinen Handgepäckkoffer müssen Passagiere in Zukunft bezahlen - und ihn einchecken. Die Regelung gilt ab November.

Weil immer mehr Menschen mit dem Flugzeug reisen, baut der Frankfurter Flughafen ein neues Terminal für Millionen Passagiere. Die Stadt genehmigt jetzt auch den Flugsteig für Billigflieger. Um den Airlines entgegenzukommen, wird der Bau vorgezogen.

Vor einem Jahr hat Air Berlin Insolvenz angemeldet, der letzte Flug der Airline fand im vergangenen Oktober statt. Trotzdem wird die Aktie weiter an der Börse gehandelt. Was ist da los? Von Egmond Haidt und Benjamin Feingold

Schokoherzen und Flugzeugsitze sind verkauft, aber die Abwicklung der bankrotten Air Berlin kann sich noch lange hinziehen. Vielen Gläubigern bleibt nur die Hoffnung, dass ein Gesellschafter aus Abu Dhabi für die Airline einstehen muss.