Airlines

Das kommende Jahr steht für die europäischen Fluggesellschaften unter keinem guten Stern. Ihnen drohen wegen der grassierenden Schuldenkrise dunkelrote Zahlen. Neben dem nachlassenden Wachstum leiden die Airlines unter den Ticketsteuern in mehreren Staaten.

Einchecken am Schalter oder am Automaten gehört für Lufthansa-Vielflieger der Vergangenheit an: Ab sofort übernimmt diese Aufgabe bei der Airline ein Computersystem auf Wunsch automatisch.

Unerwartet gute Verbraucherdaten hieven die Wall Street nach einem mauen Start ins Plus. Bei den Unternehmen zieht die Insolvenz von American Airlines die Aufmerksamkeit auf sich. Die Aktie sinkt gen Null.

Unerwartet gute Verbraucherdaten hieven die Wall Street nach einem mauen Start ins Plus. Bei den Unternehmen zieht die Insolvenz von American Airlines die Aufmerksamkeit auf sich. Die Aktie sinkt gen Null.

Nachdem der Markt zunächst positiv auf die Auktion italienischer Anleihen reagiert, kommen im Verlauf Bedenken hoch und der Euro rutscht wieder unter die Marke von 1,34 Dollar. Auch devisenfernere Themen wie die Insolvenz von American Airlines machen die Anleger nervös.

Der Fluglinie American Airlines geht das Geld aus. Hohe Treibstoffpreise und chronische Verluste treiben die drittgrößte US-Airline in die Insolvenz. Ein neuer Konzernchef soll nun die Kosten senken. Die Kunden sollen davon nichts merken, der Flugbetrieb soll normal weiterlaufen.

Eine Airline muss notfalls eine Ersatzcrew auf dem Flughafen parat haben, um große Verspätungen zu vermeiden. Sorgt eine Airline nicht vor, haben Passagiere Anspruch auf eine Entschädigung, wenn es dadurch zu Verspätungen kommt.

Der Weg von Air Berlin aus der Krise ist schwieriger als ursprünglich gedacht. Konzernchef Mehdorn hält die Gewinnziele für das laufende Jahr für nicht mehr erreichbar. Durch das Rettungsprogramm "Shape & Size" soll von 2012 an das operative Ergebnis deutlich verbessert werden. Zudem steht die Airline kurz vor dem Beitritt zur Luftfahrtallianz Oneworld.

Air Berlin steckt in der Krise. Das Gemeinschaftsunternehmen flyniki federt die Flaute etwas ab. Was liegt da näher, als die Airline komplett zu übernehmen? Rund 40 Mio. Euro lässt sich Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft das kosten. Niki Lauda freut's.

Nach dem beispiellosen Flugstopp der gesamten Qantas-Flotte ist noch immer keine Lösung im Konflikt zwischen Airline und Gewerkschaften in Sicht. Eine erste von der australischen Regierung angeordnete Schlichtungsrunde verläuft ergebnislos.