Al-Kaida

Etliche Male war er für tot erklärt worden: der algerische Dschihadist und Bandit Mokhtar Belmokhtar. Doch dann hat er sich immer wieder mit Attentaten zurückgemeldet. Jetzt ist gegen den Al-Kaida-Anführer in New York Anklage erhoben worden.

Jahrelang versteckt sich Osama bin Laden in Pakistan, während die US-Amerikaner weltweit nach ihm fahnden. Pakistan ist dabei keine große Hilfe. Ein neuer Untersuchungsbericht spricht von Versagen und Inkompetenz auf allen Ebenen – und zeigt neue Details über das Leben des Al-Kaida-Chefs in seinem Versteck.

Die jemenitische Armee will Anhänger des Terrornetzwerks Al-Kaida mit einem groß angelegten Angriff aus den östlichen Provinzen des Landes vertreiben. Der Chef der Terrorgruppe im Jemen hatte zuletzt den Bürgern der USA mit gezielten Angriffen auf die Zivilbevölkerung gedroht.

Die Attentate von Boston und die Giftbriefe ans Weiße Haus sorgen für Verunsicherung in den USA. Das Terrornetzwerk Al-Kaida schürt weitere Angst. Die Sicherheit der Vereinigten Staaten sei außer Kontrolle. Gleichzeitig werden radikale Einzeltäter aufgerufen, aktiv zu werden.

Bisher konzentrieren sich die USA auf organisierten Terror von Gruppen wie Al-Kaida - mit Erfolg. Doch seit den Anschlägen von Boston wissen Experten, dass auch ganz andere Gefahren drohen. Die Ermittler nehmen drei weitere Verdächtige fest.

Al-Kaida war gestern, heute legen die Behörden den Fokus auf radikale Einzeltäter. Von ihnen geht eine steigende Gefahr aus, warnt Innenminister Friedrich nach den Anschlägen von Boston. Nun sollen mehr Videokameras her. Das wird teuer und ist umstritten. Viele finden ohnehin: Friedrich übertreibt.

Ein hochqualifizierter Biotechniker aus Tunesien soll hinter den Anschlagsplänen auf einen Reisezug in Kanada stehen. Dem Mann werden außerdem Verbindungen zur Al-Kaida nachgesagt. Vor dem Haftrichter spricht er von "scheinbaren Fakten". Auch sein mutmaßlicher Komplize lässt über seinen Anwalt mitteilen, dass es sich um einen Irrtum handeln müsse.

Die kanadische Polizei nimmt zwei Verdächtige fest, die einen Anschlag auf einen Zug von Toronto nach New York geplant haben sollen. Hinter dem Vorhaben soll Al-Kaida stecken. Einen Zusammenhang zu dem Anschlag von Boston gibt es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. Die Namen der Verdächtigen sind bereits bekannt, nicht jedoch ihre Nationalität. Angeblich führt eine Spur in den Iran.

• Festnahmen in Kanada Terroranschlag auf Zug vereitelt

Fast 50 Prozent Zuwachs binnen eines Jahres? Das schaffen nur wenige Börsenindizes auf dem Globus. Wer jetzt auf Dow Jones und Dax tippt, liegt weit daneben - und zwar Tausende Kilometer. Der Börsenplatz, um den es geht, liegt zwar in einer Millionenmetropole, aber die verbindet man eher mit Taliban und Al-Kaida. Aber nicht nur deshalb ist sie nur etwas für risikolustige Anleger.

Im undurchsichtigen Gemenge in Syrien bekommen islamistische Terroristen Unterstützung aus dem Irak. Die dortige Al-Kaida habe sich mit der syrischen Al-Nusra-Front zusammengeschlossen, heißt es in einer angeblichen Botschaft des Anführers.