Allianz

Der Wolfsburger Konzern will die beiden Brummie-Bauer Scania und MAN behutsam zur Zusammenarbeit führen. Auf längere Sicht sollen sich dadurch im Nutzfahrzeuggeschäft erheblich Synergien ergeben.

Bei der Allianz-Aktie bietet sich aktuell eine Long-Position bis in den Bereich um rund 90,50 Euro an. Um das Risiko einzugrenzen, erscheint dann ein Stoppkurs knapp unter dem letzten Zwischentief bei rund 86,90 Euro sinnvoll. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Beim Internet-Urgestein geht es dank des Verkaufs von Geschäftsteilen und der Partnerschaft mit Microsoft weiter aufwärts. Der Suchmaschinenanbieter kann seinen Nettogewinn im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr fast verdreifachen.

Wer vor drei Wochen auf Long-Hebelprodukte auf die Allianz-Aktie gesetzt hat, wird sich bereits relativ weit in der Gewinnzone befinden. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Der Dienstleister TNT will die Deutsche Post auf ihrem Heimatmarkt jetzt frontal angreifen. Fraglich ist aber noch der Weg. Wird die hauseigene Sparte an die Börse gebracht oder sucht der Dienstleister eine Allianz

Sparzwang und Erfolgsdruck treiben Daimler zu einer Allianz mit Renault und Nissan. Die Partnerschaft sei allerdings nicht ohne Risiko, betont Automobil-Experte Helmut Becker.

Die strategische Partnerschaft zwischen Daimler und Renault steht. Die Unternehmen vereinbaren neben einer Überkreuzbeteiligung auch eine Plattform für die beiden Kleinwagen Smart und Twingo. Die Allianz soll es Daimler und Renault erleichtern, dem VW-Konzern Paroli zu bieten.

Die Entwicklung in der Autoindustrie wird immer teurer und daher suchen die Hersteller immer öfter den Schulterschluss mit der Konkurrenz. Zahlreiche Autobauer arbeiten bereits zusammen.

Daimler hat's mit Chrysler versucht und mit Mitsubishi. Es hat nicht funktioniert. Nun stehen Renault und Nissan zumindest als Partner bereit. Mit einer gemeinsamen Produktionsplattform erhofft sich der Stuttgarter Konzern vor allem frischen Wind im Kleinwagensegment.

Für viele Smart-Händler könnte die geplante Allianz von Daimler und Renault zu spät kommen. Ein gemeinsamer Nachfolger des Smart Fortwo soll einem Medienbericht zufolge 2014 auf den Markt kommen - so lange kann mancher Händler jedoch nicht warten, weil die Geschäfte schlecht laufen.