Nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank kommt der Handel in Schwung. Fed-Chefin Yellen drosselt wie erwartet die Anleihenkäufe, obwohl sie nun mit weniger Wachstum rechnet. Amazon sorgt für noch größere Überraschung.
Wie geht die Europäische Zentralbank mit der neuen Stärke des Euro um? EZB-Chef Draghi deutet energische Maßnahmen an. Im Handel mit Währungen reagieren Anleger mit Verkäufen.
Die US-Notenbank drosselt wie erwartet die Anleihenkäufe. Doch in die Veröffentlichung mischt sich ein neuer Ton. Und der gefällt Anlegern überhaupt nicht. Plötzlich ist das Ende des billigen Geldes nah.
Einmal mehr fährt die US-Notenbank die milliardenschweren Anleihenkäufe zurück. Zudem wird der Zinssatz nicht angetastet. Allerdings wechselt die Fed die Strategie. Das Ende der Politik des billigen Geldes rückt näher.
Die US-Notenbank hält an der Drosselung der Anleihenkäufe fest. Investoren beginnen, massiv umzuschichten. Dies sorgt für Erschütterungen in den Schwellenländern. Bei den Einzelwerten machen einmal mehr Zahlen die Kurse.
In den USA kommt die Wirtschaft wieder auf die Beine. Dies nutzt die Fed und drosselt einmal mehr die monatlichen Anleihenkäufe. Das lockt auch Investoren. Leidtragende sind die Schwellenländer. Deren Lage könnte sich nun weiter verschärfen.
Die deutschen Aktienmärkte zeigen sich zuversichtlich. Die Sorge über die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern verblasst einen Moment. Doch die Anleger bleiben nervös: Am Mittwoch entscheidet die US-Notenbank, ob sie ihre Anleihenkäufe drosseln wird.
Im Dezember reagiert die Fed auf die Erholung am US-Arbeitsmarkt überraschend mit einer Kürzung ihrer Anleihenkäufe. Sie schraubt sie um zehn Milliarden Dollar zurück. Einstimmig fällt diese Entscheidung aber nicht.
Vor der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten bewegt sich das Euro-Dollar-Währungspaar kaum. Von den anstehenden Zahlen erhoffen sich Anleger Auskunft darüber, ob die Fed die Anleihenkäufe vielleicht doch etwas schneller drosseln könnte.
Mit der Drosselung der Anleihenkäufe durch die Fed sinkt die Inflationsgefahr weiter. Das bekommt der Goldpreis zu spüren und gibt weiter nach. Seit Jahresbeginn hat es Edelmetell erhelblich eingebüßt. Auf dem Ölmarkt herrscht derweil entspannte Ruhe.