Die deutsche Wirtschaft hat nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zu Jahresbeginn keine Fahrt aufgenommen. Insgesamt dürfte die Gesamtwirtschaft um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal gewachsen sein.
Als letzte der drei großen Wirtschaftsmächte verstößt nun auch Großbritannien gegen die Stabilitätskriterien. Nach Berechnungen von Eurostat betrug das britische Staatsdefizit im vergangenen Jahr 3,2 Prozent des BIP.
Die Erholung in der Wirtschaft zieht sich länger hin als Konjunktur-Optimisten sich das wünschen. Das IWH rechnet jetzt für dieses Jahr mit 1,6 Prozent Wachstum, ein Prozentpunkt weniger als zuvor. Das Institut reagiert mit seiner Prognose-Senkung als zweites der führenden sechs deutschen Forschungsinstitute auf die zähe Wirtschaftsentwicklung.
Im ersten Quartal 2004 ist mit einer Erhöhung des Bruttoinlandsprodukts um 0,4 Prozent zu rechnen, heißt es im jüngsten Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftforschung (DIW). Als Risiko nannte das DIW den hohen Eurokurs. Beim Konsum sei noch keine Besserung in Sicht.
Japan hat mit einem überraschend kräftigen Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2003 die USA überholt. Angetrieben von den Exporten stieg das japanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,7 Prozent. Das war das stärkste BIP-Plus seit mehr als 13 Jahren.
Die deutsche Wirtschaft erholt sich nur langsam. Das BIP legte laut Statistischem Bundesamt im vierten Quartal 2003 um 0,2 Prozent zu. Gebremst wurde das Wachstum vor allem durch den rückläufigen Außenhandel. Die inländische Nachfrage nahm dagegen kräftig zu.
Nach einem leichten Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr dürfte sich die deutsche Wirtschaft nach Einschätzung des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs (HWWA) im kommenden Jahr erholen.
Uneinheitliche US-Konjunkturdaten und zunehmender Respekt der Anleger vor der bevorstehenden Quartalssaison haben die Kurse am Freitag belastet. Die leicht über den Erwartungen ausgefallenen BIP-Daten waren zwar ermutigend,
Die Wirtschaft in der Euro-Zone ist im zweiten Quartal erstmals seit Ende 2001 wieder leicht geschrumpft. Die Europäische Statistikbehörde (Eurostat) revidierte ihre Prognose für das abgelaufene Vierteljahr leicht nach unten, nachdem auch Frankreich überraschend einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gemeldet hatte.
Ein Rückgang der Exporte belastet das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal des Jahres 2003. Das Statistische Bundesamt bestätigt am Donnerstag, dass auch von April bis Juni die deutsche Wirtschaft geschrumpft ist. Schon seit einer Woche ist die Diskussion über eine Rezession in Deutschland voll im Gange.
Die Lungenkrankheit SARS hat das starke Wachstum in China im zweiten Quartal des laufenden Jahres gehemmt. Nach dem Abklingen der Epidemie rechnen die Behörden für die zweite Jahreshälfte mit einem Wachstum von 8,2 Prozent.
Das Wirtschaftswachstum in den USA ist im ersten Quartal kleiner ausgefallen, als bislang angenommen. Wie das US-Handelsministerium bekannt gab, liegt das US-BIP bei revidiert 1,4 Prozent. Erfreulicher sehen da die jüngsten Zahlen zu den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe aus.
Die US-Verbraucher haben im 1. Quartal mehr ausgegeben als zunächst berechnet und damit das Wirtschaftswachstum gestärkt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg damit nach revidierten Zahlen um 1,9 Prozent, 0,3 Prozentpunkte höher als bisher vom Handelsministerium berechnet.
Im 1. Quartal fällt die Wirtschaftsleistung um 0,2 Prozent niedriger aus als in den vorangegangenen drei Monaten. Gegenüber dem Vorjahr ergibt sich nur ein geringes Wachstum von 0,5 Prozent.
Die sechs führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Wachstumserwartungen für dieses Jahr deutlich reduziert. In ihrem Frühjahrsgutachten prognostizieren sie für das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) in diesem Jahr ein schwaches Wachstum, höhere Arbeitslosenzahlen und eine Neuverschuldung über der EU-Defizitgrenze.
Die Europäische Kommission erwartet für Deutschland ein Defizit von 3,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in diesem Jahr. Das berichtet die "Börsen-Zeitung". Nach dieser Schätzung läge die deutsche Neuverschuldung im laufenden Jahr deutlich über der europäischen Obergrenze von drei Prozent.
Neue Konjunkturdaten aus den USA: Die Arbeitslosigkeit in den USA sinkt und das Bruttoinlandsprodukt ist wie erwartet um 1,4 Prozent im vierten Quartal 2002 gestiegen. Im gesamten Jahr 2002 wird das BIP-Wachstum in den USA mit 2,4 Prozent berechnet.
Die deutsche Wirtschaft hat sich in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Jahres überraschend auf dem Niveau des Vorquartals gehalten. Analysten hatten mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Quartalsvergleich gerechnet. Bereits am Dienstag hatte das Münchener ifo-Institut einen besser als erwartet ausgefallenen Geschäftsklimaindex veröffentlicht.
Der Tokioter Aktienmarkt ist mit einem kleinen Plus in die Woche gestartet. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index gewann 0,8 Prozent auf 8.772 Punkte. Händler verwiesen auf die positiven Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt vom Freitag.
Das Wachstum der US-Wirtschaft hat im Schlussquartal 2002 erwartungsgemäß deutlich an Tempo verloren. Wie das US-Handelsministerium bekannt gab, stieg das BIP vorläufigen Zahlen zufolge aufs Jahr hochgerechnet um 0,7 Prozent.