Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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Buchstäblich auf den allerletzten Metern gelingt Großbritannien ein Brexit-Deal mit der EU. Das öffnet London den Weg für weitere Freihandelsabkommen. Ein Vertrag über mehr als 20 Milliarden Euro zwischen dem Königreich und der Türkei sorgt vor allem in Ankara für Jubelstürme.

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Erst Heiligabend einigen sich London und Brüssel auf ein Handelsabkommen. Es soll bereits zum Jahreswechsel in Kraft treten. Doch bis dahin können die Mitgliedsstaaten nicht mehr zustimmen. Deswegen läuft nun ein Verfahren zur vorläufigen Anwendung an.

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Die Fischerei spielt wirtschaftlich gesehen bei den Brexit-Verhandlungen nur eine geringe Rolle, aber Großbritannien und Frankreich bauschen sie symbolisch auf. Es werde keinem Fischer schlechter gehen, verspricht der britische Premier Johnson. Die Betroffenen sehen das ganz anders.

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