Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

Harter Brexit.JPG
27.06.2020 19:20

Wirtschaft bereitet sich vor Ist ein harter Brexit unvermeidbar?

Koste es was es wolle, Boris Johnson will, dass sein Land ab dem 1. Januar 2021 nicht mehr Teil des EU-Binnenmarkts und der Zollunion ist. Bis 31. Oktober müssen EU und Großbritannien ein Abkommen vereinbaren, sonst kommt es zum harten Brexit. Ist das noch machbar? Und will Johnson das überhaupt? Von Klaus Wedekind

133206169.jpg
24.06.2020 18:29

Krise überlagert alles So geht Berlin die EU-Ratspräsidentschaft an

Mitten in einer historischen Krise übernimmt Deutschland den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft. Das Programm ist ambitioniert. Den dicksten Brocken - den wirtschaftlichen Wiederaufbau - würde die Bundesregierung am liebsten gleich zu Beginn angehen. Doch gegen den Vorschlag stemmen sich noch einige Länder.

90f40c1c7089ec074e4563eca1205e06.jpg
15.06.2020 20:43

Enttäuschende Bilanz EU und London wollen mehr "Umpf"

Großbritannien ist bereits offiziell aus der EU ausgetreten, doch die Post-Brexit-Verhandlungen laufen äußerst zäh. Man brauche nun ein bisschen mehr "Schwung", heißt es von beiden Seiten. Britische Medien berichten derweil, Premier Johnson sei auch zu einem "No Deal" bereit.

Donald Trump und Boris Johnson sind politische Doppelgänger. Aber in Handelsfragen könnte es zwischen beiden krachen.
13.06.2020 15:50

Donald Trump vs Boris Johnson Wer gewinnt im Handelskrieg der Populisten?

Der US-Präsident und der britische Premier versprechen ihren Wählern dasselbe: Handelsdeals, bei denen sie nationale Interessen auf Kosten ihrer Partner durchsetzen. Doch beim Freihandelsabkommen zwischen London und Washington werden sie wohl einlenken müssen - sonst wird es für beide peinlich. Von Hannes Vogel

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen