Brexit

Am 23. Juni 2016 stimmen 51,9 Prozent der Briten in einem Referendum für einen Austritt aus der Europäischen Union, 48,1 Prozent für den Verbleib. Die Scheidung war ursprünglich für den 29. März 2019 vorgesehen, wurde aber zweimal verschoben. Am 31. Januar 2020 um 24 Uhr verlässt Großbritannien die Europäische Union. Bis Jahresende 2020 bleibt es noch im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Das Land war mehr als 47 Jahre lang Mitglied in der EU und ihrer Vorgängerorganisationen. Die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU sollen in einem Handelsabkommen geregelt werden.

Thema: Brexit

picture alliance / dpa

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12.02.2020 11:37

Diskussion über neuen Haushalt Brexit hinterlässt Milliardenlücke in EU

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11.02.2020 19:03

Bank zieht Konsequenz aus Brexit N26 kehrt Großbritannien den Rücken

Der Austritt Großbritanniens aus der EU hat für das Geschäft der deutschen Online-Bank N26 ernsthafte Konsequenzen. Aufgrund einer fehlenden Lizenz zieht sich das Berliner Startup vollständig aus dem Königreich zurück. Die Mehrheit der dortigen Mitarbeiter muss aber nicht um ihre Jobs bangen.

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"Nicht dieselben Rechte" McAllister erwartet Kluft zu Großbritannien

Der Brexit ist vollzogen. Doch schwere Verhandlungen stehen bevor, es geht um die künftigen Beziehungen der EU zu Großbritannien. Doch egal wie diese laufen: Für den Beauftragten des Europaparlaments, McAllister, hat London danach nicht dieselben Vorteile wie als EU-Mitglied.

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Von Schottland nach Nordirland Johnson will gigantische Brücke bauen

Der Brexit lässt Unabhängigkeitsbestrebungen in Großbritannien aufleben. Könnte eine Brücke die Verbindung zwischen den Landesteilen stärken? Premier Johnson zumindest kann sich offenbar eine Brücke zwischen Schottland und Nordirland gut vorstellen. Die würde aber Milliarden Euro kosten.

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07.02.2020 16:26

"Anbruch einer neuen Ära" Macron bietet EU Atomwaffen-Dialog an

Seit dem Brexit ist Frankreich die einzige verbliebene Atommacht in der EU. Um sich gemeinsam besser verteidigen zu können, bietet Präsident Macron an, die Partner in die nukleare Militärstrategie seines Landes einzubeziehen. Er fordert von diesen jedoch auch stärkeres Engagement bei der Verteidigung.

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