Champions League

Die Anspannung steigt, bald geht es los. Die Finalisten in der Champions League heben in Sondermaschinen nach London ab. Bayerns Bastian Schweinsteiger hat ein "sehr gutes Gefühl". Roman Weidenfeller betont: Der BVB kann auch ohne Mario Götze siegen.

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Das Berliner Olympiastadion ist 2015 Austragungsort des Champions-League-Finales. Zuletzt hatte das Endspiel der Königsklasse 2012 in München stattgefunden. Zum insgesamt achten Mal gibt es damit ein Finale im Europapokal auf deutschem Boden.

Mehr als 500.000 Ticketwünsche erhielt Dortmund für seine gut 25.000 Karten im Endspiel der Champions League. Auch beim FC Bayern traf eine exorbitante Nachfrage auf ein stark limitiertes Angebot. Dennoch gibt es für Kurzentschlossene auch jetzt noch eine Chance.

Bei Borussia Dortmund steht kurz vor dem Finale der Champions League ein hochkarätiger Zugang bevor. Werder Bremens Abwehrchef Sokratis will zum BVB, heißt es in Medienberichten. Die interessierten Leverkusener kriegen derweil einen Korb.

Der Countdown zum Champions-League-Finale läuft, von einer optimalen Vorbereitung beim BVB kann nicht die Rede sein: Der Ausfall von Edeltechniker und Bald-Bayer Mario Götze schmälert die Vorfreude auf das Duell mit dem FC Bayern. Jürgen Klopp muss umbauen.

Am Ende ist der ganze Kampf umsonst. Bis zuletzt hofft Mario Götze auf seinen Einsatz im großen Finale der Champions League, doch nun ist es amtlich: Der Dortmunder Mittelfeldspieler wird gegen den FC Bayern nicht mitspielen können. Ottmar Hitzfeld hält das für fatal.

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Für die Bayern geht es im Endspiel der Champions League nicht nur um einen Titel. Sondern darum, finale Traumata auszulöschen. Der BVB kann den Münchnern die Saison versauen. Und so fürchtet Thomas Müller das Image des ewigen Verlierers. Von Stefan Giannakoulis

Erst bittet Dortmunds Trainer Jürgen Klopp die Fans in aller Welt für das Finale der Fußball-Königsklasse um Unterstützung und vergleicht den FC Bayern mit einem James-Bond-Bösewicht. Nun kontert Münchens Sportvorstand Matthias Sammer und versucht sich in Ironie.

Am Samstag stehen sich Borussia Dortmund der FC Bayern in Wembley gegenüber, im Endspiel um die Champions League. Vorab fliegen die Giftpfeile hin und her. BVB-Coach Jürgen Klopp vergleicht die Bayern wegen ihres Geschäftsgebahrens mit einem Bond-Fiesling.

Der Fußball schreibt kuriose Geschichten, die jüngste lautet: Mario Gomez, der bei den Bayern seit dem Champions-League-Finale 2012 in Ungnade gefallen ist, weil er Chelsea zum Titel geschossen hat, könnte künftig für die "Blues" stürmen. Erste Kontakte soll es schon geben.