Coca-Cola

Der Brause-Hersteller Coca-Cola will künftig sparsamer mit der riesigen Wassermenge umgehen, die er bei der Herstellung seiner Getränke benötigt. "Unser Ziel ist, jeden Wassertropfen zu ersetzen, den wir in unseren Getränken und in der Herstellung benötigen", erklärte Firmenchef E. Neville Isdell. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde eine Allianz mit dem WWF geschlossen.

Coca-Cola startet offenbar einen neuen Versuch, um auf dem britischen Mineralwassermarkt Fuß zu fassen. Zeitungsberichten zufolge führt der weltgrößte Getränkehersteller dazu derzeit Gespräche über eine Übernahme der zweitgrößten britischen Mineralwassermarke Highland Spring. Vor drei Jahren scheiterte der US-Konzern damit, eine eigene Mineralwassermarke in Großbritannien zu etablieren.

Der US-Getränkeriese Coca Cola will sich seinen Platz im boomenden Markt für Lifestyle-Getränke sichern und hat sich den unter dem Namen Glauceau bekannten Getränkehersteller Energy Brands für 4,1 Mrd. Dollar gesichert..

Der Getränkeriese Coca-Cola bringt eine neue Mineralwassermarke auf den deutschen Markt und kauft einen indischen Vitamingetränke-Hersteller.

Die US-Börsen sind weiter auf Rekord-Kurs. Der Dow stellt zeitweise sein Allzeit-Hoch von 12.786 Punkten ein, kann die Gewinne aber nicht halten. Die gute Laune hängt vor allem mit günstigen Konjunkturdaten zusammen: Die Baubeginne und die Baugenehmigungen sind im vergangenen Monat um 0,8 Prozent gestiegen und damit etwas besser als erwartet. Darüber hinaus gibt es einige gute Quartalszahlen.

Der US-Getränkekonzern hat seinen Überschuss im ersten Quartal stärker gesteigert als erwartet. Unterm Strich verdiente der Konzern 0,54 Dollar je Aktie. Im Vorjahr waren es 0,47 Dollar gewesen. Vor Sonderposten verdiente Coca-Cola 56 Cent je Aktie.Analysten hatten mit 53 Cent gerechnet.

Bolivianische Koka-Bauern wollen es nicht länger hinnehmen, dass ein US-Konzern mit dem Namen ihrer Pflanze weltweit Geschäfte macht.

Milliardenverluste bei seinem größten Abfüller haben den Gewinn von Coca-Cola geschmälert. Der weltgrößte Hersteller von Softdrinks verdiente im vierten Quartal 2006 netto 678 Mio. Dollar und damit ein Fünftel weniger als vor einem Jahr. Der Umsatz kletterte um sieben Prozent auf 5,93 Mrd. Dollar. In Zukunft soll es bei Coca Cola und Erzrivalen Pepsi weniger süß zugehen.

In den nächsten Tagen dürften Immobilien- und Rohstoffmarkt weiter im Vordergrund stehen, dazu gibt es zahlreiche Konjunkturdaten. Auf Unternehmensseite hingegen ist es einigermaßen ruhig. Die Ertragssaison geht langsam zu Ende, aus dem Dow meldet in den nächsten Tagen lediglich Coca-Cola.

Das Tochterunternehmen CCE AG, größter Getränkeabfüller in der Bundesrepublik, stockt seine Vertriebsmannschaft um knapp ein Fünftel auf, wie Coca-Cola der "Financial Times Deutschland" bestätigte. Mit dem Ausbau des Vertriebs müht sich Coca-Cola verstärkt darum, an alte Erfolge anzuknüpfen und die eigene Position nach einer Jahre andauernden Schwächephase wieder zu festigen.