DAX-Unternehmen

Deutschlands größter Autobauer will mitten in der Umbruchphase die Ertragskraft seiner Kernmarke steigern. VW-Finanzvorstand Antlitz rollt dazu Pläne für eine Absenkung der Kosten aus. Gespräche mit dem Betriebsrat laufen.

Die Geschäfte laufen prächtig, doch das Image ist angekratzt: Vonovia zieht Konsequenzen aus der Kritik an aufwendigen Modernisierungen und die damit verbundenen Kosten für die Mieter. Die Ergebnisprognose des Wohnungskonzerns bleibt davon unbeeindruckt.

Die Fusion mit Praxair lässt Linde zu einem Schwergewicht im Dax werden. Vor dem Industriegase-Konzern liegen nur noch drei Unternehmen. Derweil könnte in diesem Monat im SDax eine Stühlerücken erfolgen.

Dieselskandal, Fahrverbote und Sammelklagen - die Autobranche richtet ihre Zukunft lieber auf Elektrofahrzeuge aus. Noch knapp sieben Jahre, dann will VW die letzten Benziner und Diesel entwickeln. Auf den Straßen bleiben die aber noch eine ganze Weile.

Beim umstrittenen Treffen deutscher Auto-Bosse mit der US-Regierung gibt sich Präsident Trump doch persönlich die Ehre. Die Stimmung danach ist gut - doch ob Autozölle ausbleiben, ist weiter unklar. Denn offiziell verhandeln dürfen die Autokonzerne nicht.

Spitzenmanager von Volkswagen, BMW und Daimler sind unterwegs auf heikler Mission: In Washington wollen sie die US-Regierung davon überzeugen, keine Strafzölle zu verhängen. Von Jan Gänger

Auch der abgelaufene Monat ist für die Autohersteller nicht zufriedenstellend. Das neue Abgasmessverfahren WLTP sorgt weiter für geringere Zulassungszahlen in Deutschland. Besonders von den Rückgängen betroffen sind Porsche und Audi.

Starke Stürme, Dauerregen, Hitze und Dürre sind längst keine Einzelphänomene mehr. In den vergangenen Jahren nehmen die Schäden, die durch Extremwetter verursacht werden, stetig zu. Für einige Länder liegen die Kosten im Milliardenbereich.

Der US-Automarkt zeigt sich im November nicht von seiner besten Seite. VW bremsen zusätzlich die neuen EU-Abgasverfahren aus, der Absatz geht zum Teil deutlich zurück. Auch andere Hersteller leiden.

Zölle, immer neue Vorschriften, teure Forschung: Der Autobauer BMW warnt vor zu hohen Erwartungen an das nächste Jahr. Schon 2018 ließen sich die Belastungen nicht mehr ignorieren.