Dax

Die Berichtssaison gewinnt in der kommenden Woche an Fahrt. Dennoch stehen nicht nur Quartalszahlen im Mittelpunkt des Interesses. Auch Notenbanken ziehen die Aufmerksamkeit auf sich.

Die Pläne von US-Präsident Barack Obama zur Bankenregulierung haben auch am deutschen Aktienmarkt Ängste ausgelöst. Der Dax rutschte unter die Marke von 5700 Punkten. Am Ende der Dax-Liste stand allerdings keine Bank, sondern eine Airline.

Die Société Générale erweitert seit dem Jahresbeginn die Palette an exotischen Optionsscheinen um Call-Up-and-In- und Put-Down-and-In-Optionsscheine auf den DAX-Index. Walter Kozubek, Hebelprodukte.de

Die HSBC-Protect-Indexanleihe auf den DAX-Index wird dann einen überproportionalen Ertrag erwirtschaften, wenn der Index permanent oberhalb der Schwelle von 81,50 Prozent des Startwertes verbleibt. Walter Kozubek, Herausgeber ZertifikateReport

Familienunternehmen haben eine große volkswirtschaftliche Bedeutung und gelten im Gegensatz zu den großen managergeführten Kapitalgesellschaften als solider geführt, so die Experten der Zertifikatewoche. den Experten der Zertifikatewoche

Schwache Signale vom US-Arbeitsmarkt und ein wieder erstarkender Dollar ziehen den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag erneut weit in die Verlustzone. Vor allem bei den Banken und einigen Exporttitel geht es kräftig nach unten. Selbst der TecDax kann sich dem Abwärtstrend nicht entziehen.

Aufgrund schlechter Signale aus den USA hat der Dax am späten Nachmittag deutlich ins Minus gedreht. Die Marke von 5900 Punkten wurde durchbrochen. Dieser Abwärtstrend entwickelte im späten Handelsverlauf eine Eigendynamik, die sich nicht mehr stoppen lies.

Der Dax legt trotz durchwachsener Citigroup-Zahlen eine späte Aufholjagd hin. Händler begründen die Kursgewinne mit Short-Eindeckungen. "Der von vielen befürchtete Absturz nach den Citigroup-Zahlen ist ausgeblieben. Da sind einige Investoren wohl auf dem falschen Fuß erwischt worden", sagt ein Börsianer.

An der Frankfurter Börse sind die Bären los, von Euphorie ist derzeit wenig zu spüren. Selbst der höher als erwartet ausgefallene Gewinn von JP Morgan konnte den Kursrückgang nicht aufhalten.

An der Frankfurter Börse sind die Bären los, von Euphorie ist derzeit wenig zu spüren. Selbst der höher als erwartet ausgefallene Gewinn von JP Morgan konnte den Kursrückgang nicht aufhalten.