DFB

Das mit der WM ist immer noch nicht in Sack und Tüten, doch die DFB-Elf kantert gegen Norwegen und in Stuttgart feiern sie ein Fest und nehmen, wie Mats Hummels sagt, die Fans mit. Selbst Mesut Özils Körpersprache stimmt. Von Stefan Giannakoulis, Stuttgart

• Ausrufezeichen-Sieg DFB-Team kantert gegen Norwegen

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft erlebt im WM-Qualifikationsspiel gegen Norwegen einen Torrausch. In Stuttgart steht es schon zur Pause 4:0 und damit begnügt sich die Löw-Elf nicht. Auch die Fans setzen ein klares Zeichen - gegen Nazis.

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Heimvorteil Joachim Löw: Gleich sieben seiner Spieler trugen früher das VfB-Trikot - darunter Timo Werner, dem der Bundestrainer beim Qualifikationsspiel in Stuttgart einen fairen Empfang wünscht. Gegen Norwegen kann die DFB-Elf bereits das Fußball-WM-Ticket buchen.

Bundestrainer Löw findet scharfe Worte für das "verachtenswerte Verhalten" deutscher Problemfans, die beim WM-Qualifikationsspiel in Prag mit Pöbeleien und Nazi-Rufen entgleisen. Er sei "voller Wut" und fordere "absolut harte Sanktionen", so Löw.

Sie pöbeln während der Hymnen und gegen den eigenen Spieler. Sie rufen "Sieg Heil". Eine Gruppe von 200 Personen verdirbt dem DFB nach dem Quali-Sieg in Tschechien gehörig die Laune. Die Spieler verweigern sich und schimpfen. Das lobt der Präsident ausdrücklich.