Doping

Der frühere Leichtathletik-Trainer Trevor Graham ist von der US-Anti-Doping-Agentur USADA lebenslang gesperrt worden.

Leonardo Piepoli hat die erste Königsetappe der Tour de France gewonnen.

Zwar bemühen sich Fahrer und Verantwortliche, auf die abschreckende Wirkung des "Einzelfalls" Manuel Beltran und der funktionierenden Kontrollen zu verweisen, doch Doping ist inzwischen wieder das bestimmende Thema beim größten Radrennen der Welt.

Die Radprofis Alexander Winokurow, Iban Mayo und Cristian Moreni müssen sich wegen ihrer Dopingvergehen bei der Tour de France 2007 offenbar vor einem französischen Gericht verantworten.

Nun hat auch die 95. Tour de France ihren ersten Dopingfall. Der Spanier Manuel Beltran vom Team Liquigas wurde positiv auf das Blutdopingmittel EPO getestet.

Nach einer Woche trügerischer Ruhe hat das Dauer-Thema Doping die Tour de France wieder eingeholt. Dopingexperte Werner Franke ist ohnehin der Meinung, dass die Mehrzahl der Fahrer im Feld noch immer verbotene Mittel nimmt.

Wie die Nationale Anti-Doping-Agentur auf ihrer Jahrespressekonferenz ankündigte, soll die Anzahl der Kontrollen außerhalb des Wettkampfes von 4871 im Jahr 2007 auf bis zu 9000 in diesem Jahr steigen.

Drei Tage vor der geplanten Auflösung des Parlaments hat der österreichische Nationalrat ein neues Anti-Doping-Gesetz beschlossen.

Die erste Etappe hat der Spanier Alejandro Valverde gewonnen, der auch nach der zweiten Etappe weiter in Gelb fährt. Nach Ansicht des Doping-Kronzeugen Jörg Jaksche dürfte Valverde allerdings gar nicht in Frankreich starten.

Der wegen Dopings gesperrte 100-Meter- Olympiasieger Justin Gatlin hat das Rennen um eine Titelverteidigung bei den Sommerspielen in Peking endgültig verloren.