E-Plus

Der niederländische Telekommunikationskonzern KPN hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr trotz eines schwachen Schlussquartals leicht erhöht. Dazu trug auch die deutsche Tochter E-Plus bei, die bei leicht gestiegenem Umsatz ihr operatives Ergebnis deutlich verbesserte.

Die Bundesnetzagentur will angesichts des anschwellenden Datenstroms im Mobilfunk im kommenden Jahr weitere UMTS-Lizenzen versteigern. Die erste UMTS-Auktion hatte im Jahr 2000 einen Rekorderlös von insgesamt 50 Milliarden Euro für den Bund erbracht.

Der Mobilfunknetzbetreiber E-Plus hat nach dem Weggang des bisherigen Chefs Michael Krammer die Führungsfrage geklärt. Der Aufsichtsrat von E-Plus benannte Thorsten Dirks zum Vorsitzenden der Geschäftsführung, teilte das Düsseldorfer Unternehmen mit.

Ab 01. Februar werden nur 10 Cent pro Minute fällig. Der Preis gilt rund um die Uhr für Telefonate in alle deutschen Netze - egal, ob Mobilfunk oder Festnetz.

Der Mobilfunknetzbetreiber E-Plus hat einen neuen Vertriebschef. Der 40-jährige Jörg Ehmer wechselte zum Januar vom Wettwerber Vodafone D2 in die Geschäftsleitung der KPN-Tochter und ist dort für den gesamten Vertrieb der E-Plus-Eigenmarken verantwortlich.

Die beiden Marktführer T-Mobile und Vodafone sollen künftig nur noch 8,8 Cent je Minute und E-Plus und O2 einen Preis von 9,9 Cent für die Durchleitung von Telefonaten verlangen dürfen.

Die E.on-Aktie konnte die Kursverluste der ersten Handelsminuten mit andauernder Handelszeit mehr als kompensieren. Mittlerweile befindet sich der Aktienkurs mit mehr als 2 Prozent bei 95,40 Euro sogar deutlich im Plus.

Der Mobilfunkbetreiber E-Plus wird im Juni mit UMTS-Diensten an den Start gehen.

Der Mobilfunkbetreiber E-Plus führt am 1. April einen Spezialtarif für Kunden ein, die häufig mit dem Handy von Deutschland in die Türkei telefonieren.

Der Mobilfunkanbieter E-Plus will sich die Zuversicht beim Multimedia-Dienst i-mode nicht nehmen lassen. Es werde ein deutliches Wachstum erwartet, teilte das Unternehmen mit.