Easyjet

Die Kerosinkosten drücken bei der britischen Billigfluglinie Easyjet im Gesamtjahr erheblich auf den Gewinn. Gleichzeitig geht der Umsatz deutlich zurück. 2010 soll alles besser werden.

Der britische Billigflieger Easyjet muss sich in Frankreich vor Gericht verantworten. Streit gibt es um die Entrichtung von Sozialabgaben und Krankenversicherungsbeiträgen. Es geht um bis zu 10 Millionen Euro.

Trotz der neuen EU-Vorgaben zur Preistransparenz tricksen viele Billigflieger immer noch bei der Preisangabe. Vier von zehn getesteten Fluggesellschaften - Ryanair, Easyjet, Germanwings und Condor - bekamen von der Stiftung Warentest ein "mangelhaft" für ihre Preistransparenz. Laut EU-Verordnung müssen die Ailrlines alle Steuern und Gebühren auflisten.

Der britische Billigflieger hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ein Drittel weniger Gewinn verbucht und kürzt angesichts der schwierigen Marktlage seine Kosten. Auch auf Dividende müssen die Anleger weiterhin verzichten.

Der britische Billigflieger Easyjet schraubt seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr stärker zurück als erwartet. Außerdem wird der Standort Dortmund möglicherweise aufgegeben.

Der Deutschland-Chef der britischen Billigfluggesellschaft Easyjet, John Kohlsaat, sieht schwarz für die Konkurrenz. Angesichts der hohen Treibstoffkosten rechnet er mit einer Pleitewelle.

Der Billigflieger Easyjet verdoppelt wegen der hohen Treibstoffpreise seinen Verlust im ersten Halbjahr. Der Ölpreis bleibe die "größte Herausforderung und Unsicherheit", so Unternehmenschef Harrison.

Die Deutsche Bank hat die Gewinnprognose für den Billigfluganbieter gesenkt. Trotz Passagier-Plus hat Easyjet die Erwartungen der Analysten nicht erfüllt.

Der britische Billigflieger Easyjet hat seinen Gewinn im Gesamtjahr um rund die Hälfte gesteigert. Der Zuwachs überraschte die Märkte kaum, da Easyjet bereits im vergangenen Monat eine Steigerung nahe der 50 Prozent in Aussicht gestellt hatte.

Die Fluggesellschaft Easyjet will in Zukunft möglicherweise auch innerdeutsche Flüge anbieten. "Prinzipiell ist das denkbar", sagte Easyjet-Deutschland-Chef Kohlsaat. Allerdings sei dieser Markt sehr stark umkämpft, schränkte er zugleich ein.