Europa

Es ist ein Schiff der eigenen Küstenwache, doch Italiens Innenminister Salvini verweigert ihm die Einfahrt in einen Hafen des Landes. Denn an Bord sind 135 Migranten. Der Minister fordert von der EU, dass diese auf andere Länder verteilt werden, bevor sie an Land dürfen.

Für die britische Automobilindustrie wäre ein ungeregelter EU-Austritt fatal. Schon jetzt bereiten einige Hersteller die Verlagerung der Fertigung in andere Länder vor. Denn es drohten nicht nur enorme Zollkosten, warnt der britische Automobilverband.

Der eine gibt cool an, seinen "Mann gestanden" zu haben. Der andere wirkt auf Augenzeugen "völlig verängstigt". Für die Arsenal-Profis Kolasinac und Özil geht ein bewaffneter Überfall in London glimpflich aus. Von den Tätern fehlt jede Spur.

Bei der Parlamentswahl in der Ukraine gewinnt die Partei Diener des Volkes mehr als 43 Prozent der Stimmen. Ein Novum seit dem Zerfall der Sowjetunion. Für Präsident Selenskyj bedeutet dieser Sieg, dass er seine angestrebten Reformen bald angehen kann.

2018 steigen Beamte von Ministerien und Behörden knapp 230.000 Mal in ein Flugzeug, um zwischen Berlin und Bonn zu pendeln. Kritiker sehen in dieser Praxis einen Umweltfrevel. Grünen-Chef Habeck lenkt die Debatte in eine andere Richtung.

Das 33.000 Kilometer lange Schienennetz der Deutschen Bahn muss an vielen Stellen saniert werden. Wie viel der Bund dafür in den nächsten zehn Jahren investieren möchte, darüber wird lange verhandelt. Nun einigt man sich auf eine Milliarden-Summe und hofft, dass sich damit viel ändert.

Der in Schweden angeklagte Rapper ASAP Rocky löst auf höchster Regierungsebene Unmut aus. US-Präsident Trump zeigt sich massiv enttäuscht, dass Ministerpräsident Löfven nichts für die Freilassung des Musikers unternimmt. Das sei nicht fair.

Deutschland ist der viertgrößte Waffenlieferant der Welt. Die Branche hat letztes Jahr knapp fünf Milliarden Euro eingenommen, steht aber gleichzeitig regelmäßig im Kreuzfeuer der Kritik. Waffen bringen Krieg, heißt es. Aber ein Experte sagt: Waffen können auch Frieden schaffen.

Ein russischer Verbindungsoffizier bringt einen pensionierten Oberst des österreichischen Bundesheeres dazu, für den russischen Militärgeheimdienst GRU zu arbeiten. Jetzt fahndet Österreichs Justiz nach dem Mann.

Der Glaube an weiterhin großzügige Währungshüter ist für die Anleger an den US-Börsen kein Kaufargument mehr. Die Europäische Zentralbank macht den Anlegern zwar Hoffnung. Am Markt heißt es aber, dass die Hinweise nicht so konkret ausfielen wie von einigen für möglich gehalten.