Ferrari (Formel-1)

Ferrari hat ein neues Auto. Und weil dieses Auto nicht irgendein Auto, sondern ein Formel-1-Auto ist, macht Ferrari das, was alle Rennställe machen: das Auto feierlich präsentieren.

Mit dreitägigen privaten Testfahrten in einem GP2-Auto will sich Rekordweltmeister Michael Schumacher in Jerez auf sein Comeback in der Formel 1 vorbereiten. Auch bei seinem früheren Rennstall Ferrari laufen die Saisonvorbereitungen auf Hochtouren.

Mit seiner Ankündigung, in der nächsten Saison ein Comeback im Silberpfeil zu starten, stieß Formel 1-Rekordweltmeister Michael Schumacher vielen Ferraristi vor den Kopf. Nun versichert der Kerpener in einem Schreiben an seine einstigen Fans, Ferrari immer in seinem Herzen zu tragen.

Erfreut wäre Ferrari-Chef Luca di Montezemolo nicht darüber, sollte Michael Schumacher die "Scuderia" in Richtung der Silberpfeile verlassen. An seiner Verbundenheit zum Formel-1-Rekordweltmeister würde sich aber auch bei dessen Abschied von Ferrari nichts ändern.

143 Tage nach seinem schweren Unfall ist der brasilianische Ferrari-Pilot Felipe Massa wieder in einem Formel-1-Wagen gefahren. Das Comeback im Cockpit hatte sich der 28-Jährige noch vor dem Jahresende gewünscht.

Der Wechsel des früheren Formel-1-Weltmeisters Kimi Räikkönen in die Rallye-WM ist perfekt. Der französische Automobilhersteller Citroen gab die Verpflichtung des "Iceman" bekannt, der in der Königsklasse bei Ferrari für den Spanier Fernando Alonso Platz machen musste.

Die Spekulationen um eine Rückkehr von Formel-1-Rekord-Weltmeister Michael Schumacher auf die Piste reißen nicht ab. Neu ist nur, dass es nicht um ein Comeback im Ferrari-Cockpit geht, sondern um ein Engagement beim neuen Team Mercedes GP.

Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen fährt nach seinem Abschied von Ferrari in der kommenden Saison nicht in der Formel 1. Ein endgültiger Abschied soll das aber nicht sein.

Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso geht zuversichtlich in seine erste Saison mit Ferrari. "2010 wird ein wichtiges Jahr für Ferrari, Felipe und mich", sagte der Spanier. "Für wollen um den Titel kämpfen und unsere Fans in aller Welt stolz machen."

Erst Honda, dann BMW, nun Toyota und schon bald auch Renault? Die Formel 1 erlebt einen noch vor kurzer Zeit kaum für möglich gehaltenen Exodus und steht vor dem tiefgreifendsten Wandel der vergangenen Jahre. Nun schlägt Ferrari Alarm.