Folter

Der US-Präsident hat grünes Licht für den Aufbau einer Sondertruppe zum Verhör von Terrorverdächtigen gegeben.

Ein als Terrorhelfer verurteilter US-Bürger will Medienberichten zufolge einen früheren Berater der US-Regierung wegen Folter und Misshandlungen während seiner Haft verklagen.

Sechs Londoner Polizisten stehen im Verdacht, die umstrittene Verhörmethode des sogenannten Waterboarding angewendet haben. Die Beamten wurden wegen der Vorwürfe versetzt oder vom Dienst suspendiert.

Der Chef-Folterer der Roten Khmer hat vor Gericht in Kambodscha eingeräumt, dass Untergebene auf seine Anordnung hin Babys gegen Bäume geschlagen und so getötet haben.

US-Präsident Obama hält an den weltweit kritisierten Militärtribunalen gegen Terrorverdächtige aus Guantnamo fest. Allerdings sollen die Angeklagten mehr Rechte erhalten. So sollen keine Aussagen mehr zugelassen werden, die unter Folter oder nach demütigenden Maßnahmen gemacht wurden. Zudem haben Angeklagte freie Anwaltswahl.

US-Präsident Barack Obama lässt die Tür für eine Strafverfolgung der Verantwortlichen für Folterverhöre mutmaßlicher Terroristen offen.

Der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nowak, kritisiert scharf die von der US-Regierung angekündigte Straffreiheit für CIA-Mitarbeiter, die gefoltert haben sollen.

Der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nowak, kritisiert scharf die von der US-Regierung angekündigte Straffreiheit für CIA-Mitarbeiter, die gefoltert haben sollen.

Der US-Präsident bricht zwar mit der Geheimdienstpolitik seines Vorgängers Bush. Doch auch Obama will selbst bei Foltervorwürfen CIA-Mitarbeitern Straffreiheit gewähren. Sie arbeiteten "mutig an den Frontlinien einer gefährlichen Welt, Obama will das "dunkle Kapitel" abhaken. Bürgerrechtler sind entsetzt.

Die chinesische Regierung legt einen Aktionsplan vor, mit dem sie die Menschenrechte in dem Land verbessern will. Kritiker befürchten, dass die Regeln nicht im Alltag umgesetzt werden.