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Der Übergang zum Fördern und Fordern sei gelungen, sagte BA-Chef Weise. Den Vorwurf des Sozialabbaus wies er als falsch zurück.

Edmund Stoiber soll Bundespräsident werden. Das fordern Politiker aus der CSU. "Er wäre vor allem ein Bundespräsident der einfachen Leute", meint die bayerische Sozialministerin Stewens.

Zwei Juniorpartner in der zerstrittenen polnischen Regierungskoalition haben Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski zum Rücktritt aufgefordert.

Schon ab Mittwoch könnte in Deutschland das Verkehrs- und Logistik-Chaos einsetzen. Inmitten der Urlaubshochsaison kündigen die Lokführer der Bahn einen vermutlich lang anhaltenden Streik an. Bahnchef Mehdorn offenbart mit der Androhung von Rechtsmitteln und Suspendierungen seine Hilflosigkeit, während die Arbeitnehmer zunächst gelassen bleiben. Sie fordern 31 Prozent mehr Gehalt.

Nach dem Anstieg der Preise für Milchprodukte sollen nach Ansicht des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Sonnleitner, nun auch die Preise für Schweine- und Rindfleisch steigen. Dies sei nötig, damit die Bauern wettbewerbsfähig bleiben, sagte er. Nahrungsmittel seien im Verhältnis zu den Löhnen immer billiger geworden, während das Einkommen der Bauern gesunken sei.

Der indische Bus- und Lkw-Hersteller Tata Motors erwägt offenbar den Kauf der berühmten Automarken Jaguar und Land Rover von Ford. Tata-Manager sind bereits in London und wollen die Bücher prüfen. Neben den Indern soll auch der russische Milliardär Oleg Deripaska ein Auge auf die einst britischen Edelmarken geworfen haben.

Zwei Großaktionäre von Balda fordern eine massive Umstrukturierung des westfälischen Handyausrüsters. Der englische Hedge-Fonds Audley Capital und der US-Investor Guy Wyser-Pratte kritisieren, Balda sei wegen seines unklaren Erscheinungsbildes an der Börse extrem unterbewertet. Balda soll eine Tochter an die Börse bringen.

Datenkraken denken um. Suchmaschinenbetreiber kündigen an, die Speicherdauer für Nutzerinformationen zu verkürzen. Datenschützern ist das noch zu wenig, sie fordern Anonymität für Internet-Nutzer.

Der zweitgrößte US-Autobauer ist nach sieben Verlustquartalen in Folge überraschend in die Gewinnzone zurückgekehrt. Das Nettoergebnis betrug im zweiten Vierteljahr 750 Mio. Dollar nach einem Verlust von 317 Mio. Dollar vor einem Jahr.

29.000 vorbestrafte Sexualtäter trieben sich auf MySpace herum. Jetzt hat das Internetportal deren Nutzerkonten gelöscht. US-Staatsanwälte fordern härteres Durchgreifen.