Ford

Die angeschlagene Luxus-Marke von Ford hat einem Zeitungsbericht zufolge im vergangenen Jahr einen Verlust von 715 Mio. Dollar eingefahren. 2007 soll sich der Fehlbetrag voraussichtlich "nur" noch auf 550 Mio. Dollar belaufen. Schwarze Zahlen seien aber noch mehrere Jahre lang nicht in Sicht, schreibt die "Detroit News" unter Berufung auf interne Konzernpapiere.

Der weltweite Verkauf gefälschter Autoteile fügt Ford einen Schaden in Höhe von jährlich einer Mrd. US-Dollar zu. Einer Studie zufolge haben die Imitate auch Folgen für die Sicherheit und die Gesundheit der Verbraucher. Ein juristisches Vorgehen gehen die Produktfälscherei ist dem Bericht zufolge außerhalb der USA und Mexiko nahezu zwecklos. Auch andere Konzerne wie Xerox oder Merck sind von Fälschungen betroffen.

Lob und Anerkennung fördern die Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter am besten. Darüber besteht bei mehr als 90 Prozent befragter Geschäftsführer und Gesellschafter Einigkeit.

Nach dem Rücktritt des israelischen Generalstabschefs Haluz fordern Politiker fast aller Parteien, auch Ministerpräsident Olmert und Verteidigungsminister Perez müssten Verantwortung übernehmen.

Nach dem Treffen mit seinem Amtskollegen Hugo Chvez sagte Irans Präsident Ahmadinedschad, das iranische Volk werde "heute und immer an der Seite Venezuelas sein". "Wir fördern die revolutionären Gedanken in der Welt."

Die Allianz will seinen Einspruch gegen ein Bußgeld des Kartellamts wegen illegaler Absprachen in der Industrieversicherung zurückziehen. Im Gegenzug fordert der Konzern aber, dass der Verstoß keine Konsequenzen für die Manager hat.

Toyota stößt in den USA mit einem neuen großen Pickup in ein wichtiges Marktsegment der Wettbewerber General Motors (GM) und Ford vor. Der Pickup "CrewMax" werde zur Absatzsteigerung im wichtigen US-Markt beitragen, teilte der japanische Automobilbauer mit.

Die Exekution sei eine innerirakische Angelegenheit, meint Regierungschef Maliki, der zugleich mit der Überprüfung diplomatischer Beziehungen droht. Derweil fordern UN und EU den Verzicht auf weitere Hinrichtungen.

Ford-Chef Alan Mulally schließt nicht aus, dass sich der angeschlagene Konzern im Zuge seiner Umstrukturierung von der defizitären Sparte Jaguar trennen könnte.

Trauernde standen in Grand Rapids, dem Heimatort des ehemaligen US-Präsidenten, stundenlang in der Kälte an, um an Fords Sarg vorbeizuziehen.