Ford

Die Länder dringen auf Nachbesserungen der Pläne für eine Teilprivatisierung der Bahn. Der Bund habe nun eine "letzte Chance", auf die Interessen der Länder einzugehen, wenn das Vorhaben noch eine Aussicht auf Umsetzung haben solle, sagte der Vorsitzende der Länderverkehrsministerkonferenz, Daehre. In einem 320-seitigen Gutachten werden massive Bedenken an der Privatisierung angemeldet.

Mehrere Grünen-Abgeordnete fordern für die Bundestagsabstimmung ein Votum analog zum Parteitag. Andere kündigen an, sich dem Parteitagsbeschluss zu widersetzen.

In den vergangenen Tagen waren wiederholt Plenartagungen unterbrochen worden, weil statt der Sitzungen Spiele der Basketball-EM übertragen wurden. Das soll künftig nicht mehr möglich sein, fordern die Parlamentarier.

Die Kassen fördern bei der Therapie von Altersblindheit den Einsatz des vergleichsweise preiswerten Medikaments Avastin von Roche.

Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) gibt Forderungen aus den Industrieländern nach und will mehr Öl fördern. Das Kartell beschloss, die tägliche Fördermenge ab 1. November um eine halbe Million Barrel (jeweils 159 Liter) zu erhöhen.

Kanzlerin Merkel und der französische Staatspräsident Sarkozy fordern von der EU ein entschlossenes Vorgehen gegen Finanz-Spekulanten.

Die vereitelten Terroranschläge haben die Diskussion um die Online-Durchsuchung wieder angefacht. Während prominente Fürsprecher wie Innenminister Schäuble und Generalbundesanwältin Harms einen schnellen Einsatz fordern, hat das Verfassungsgericht noch Zweifel.

Wenige Tage vor einer Extremkampf-Meisterschaft in London haben britische Ärzte ein Verbot sämtlicher gefährlicher Kampfsportarten gefordert.

Fachpolitiker von Union und Sozialdemokraten haben sich dafür ausgesprochen, Privathaushalte als Arbeitgeber steuerlich stärker zu fördern. Aktuell können Haushalte bis zu 600 Euro pro Jahr für Kinderbetreuung, Modernisierung und ökologische Sanierung absetzen.

Nordkorea bleibt der US-Regierung zufolge auf ihrer Liste der Terrorismus-Förderer. "Nein, sie sind nicht von der Terrorismus-Liste gestrichen worden", sagte Chefunterhändler Hill.