Formel 1

Mercedes bläst offenbar zum Großangriff auf Red Bull. Der Rennstall bedient sich schon wieder beim Personal von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel. Zwei wichtige Männer wechseln die Farben - und das, obwohl bei Mercedes von Titelkampf zuletzt keine Rede war.

Kurz vor Weihnachten äußern auch Formel-1-Piloten Wünsche. Ab der kommenden Saison fahren Sebastian Vettel und Kollegen mit festen Startnummern. Der Run auf die beliebtesten Nummern läuft. Nur eine Zahl dürfte sich kein Pilot wünschen.

Ablenkungsmanöver oder Eingeständnis der eigenen Schwäche? Motorsport-Chef Toto Wolff rechnet in der kommenden Formel-1-Saison nicht mit dem WM-Titel für Mercedes - dafür mit mehr Pannen. Für Ex-Teamchef Ross Brawn hat Wolff wenig nette Worte parat.

Beim Grinsen liegt er mindestens schon gleichauf mit Sebastian Vettel. Daniel Ricciardo wird im kommenden Jahr der erste Gegner sein, den der viermalige Formel-1-Weltmeister schlagen muss. Wieder ein Australier, wie Mark Webber. Und doch reichlich anders.

Auch nach seinem Aus bei Force India bleibt der Deutsche Adrian Sutil in der Königsklasse des Motorsports. Der 30-Jährige wechselt zum Formel-1-Rennstall zu Sauber. Er freut sich nun auf den Tapetenwechsel. Und spricht von einer großen Herausforderung.

Die Regeländerungen in der Formel 1 sorgen für Kopfschütteln bei Fahrern und Experten. Christian Danner hält die neuen Bestimmungen für "lächerlich", Sebastian Vettel für "unsinnig". Der Rennstall Lotus reagiert mit schwarzem Humor und schlägt interessante Änderungen vor. Von Christian Bartlau

Sebastian Vettel und Freundin Hanna Sprater bekommen 2014 ihr erstes Kind. Wie die "Bunte" berichtet ist die langjährige Freundin des Rennfahrers Vettel schwanger. Seit der Schulzeit sind die beiden liiert.

Doppelte Punkte im Saisonfinale der Formel 1? Diese neue Regel sorgt für Entrüstung bei Experten und Fans. "Das geht einen Schritt zu weit." Für Kontroversen bei den Rennställen sorgt auch das Votum für eine Kostenbremse. Dabei könnte das die Wende sein.

Rennwagen sind einfach laut. Zu laut. Dort, wo die Fahrer beschleunigen, sind Zuschauer einer ungeheuren Lärmbelastung ausgesetzt. Sie überschreitet den Grenzwert, den US-Behörden für Arbeiter für einen ganzen Tag angeben, bei Weitem - stellenweise um das 85-Fache.

Der deutsche Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel darf wie bei seinem vierten Titelgewinn in diesem Jahr auch 2014 insgesamt 19 Saisonrennen bestreiten. Der Weltverband streicht drei Grand Prix aus dem Kalender, die im Entwurf noch einen Platz hatten.