Formel 1

Der Franzose Romain Grosjean fährt in der kommenden Formel-1-Saison zusammen mit Rückkehrer Kimi Räikkönen für Lotus Renault. Der 25 Jahre alte Grosjean findet das prima. "Ich freue mich sehr. Ich fühle mich sehr geehrt, diese Chance zu erhalten."

Das Rätselraten ist zu Ende. Der Internationale Automobilverband hat den Rennkalender der Formel 1 für die kommende Saison abgesegnet. Die Wackelkandidaten sind dabei, erstmals gibt es wieder ein Rennen in den USA. Und Sebastian Vettels Hattrick-Mission wird zum Zwanzig-Akter.

Bekannt wird Peter Gethin vor allem durch einen denkbar knappen Sieg in der Formel 1. In Monza siegt der Brite mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung. 1976 beendet Gethin seine Karriere und ist 1980 zwischenzeitlich Teamchef des Toleman-Rennstalls. Nun stirbt er nach schwerer Krankheit.

Sie sind fast 500 km/h schnell, beschleunigen in 9,1 Sekunden von 0 auf 300 und wieder auf 0 - so zumindest stellt sich der deutsche Hollywood-Designer Harald Belker die Zukunft der Formel 1 vor. Statt auf der Straße fahren die futuristischen Fighter allerdings nur auf dem Bildschirm.

Pastor Maldonado wird auch 2012 für den Formel-1-Rennstall Williams fahren. Offen ist, wer das zweite Cockpit neben dem 26-jährigen Venezolaner erhalten wird. Eine Weiterverpflichtung des 39-jährigen Routiniers Rubens Barrichello ist unwahrscheinlich. Bessere Chancen hat ein Deutscher.

Da freut sich der Nostalgiker: Weil der Finne Kimi Räikkönen in die Formel 1 zurückkehrt, fahren in der kommenden Saison ein aktueller Champion und fünf ehemalige Weltmeister um den Titel. Kritiker allerdings merken an, dass die Rennställe der Jugend keine Chance geben. von Stefan Giannakoulis

Zuletzt ist die Sehnsucht so groß, dass er nicht mehr anders kann: Der finnische Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen kehrt zurück in die Formel 1 und fährt in den kommenden zwei Jahren für Lotus.

Mercedes-Pilot Nico Rosberg will die Formel-1-Saison 2011 schnell abhaken. Nach seiner Vertragsverlängerung hofft er bei den Silberpfeilen im nächsten Jahr auf einen Aufschwung.

Ein defektes Getriebe bringt Weltmeister Sebastian Vettel beim Formel-1-Finale um den zwölften Sieg. So steht nach einer Saison im Schatten Vettels doch noch einmal Teamkollege Mark Webber ganz oben. WM-Zweiter wird Jenson Button. Michael Schumachers Saison endet verkorkst.

Weltmeister Sebastian Vettel nimmt das finale Saisonrennen in Brasilien von der Pole Position in Angriff. In Sao Paulo sichert sich Vettel zum 15. Mal in dieser Saison den besten Startplatz und verbessert damit den Pole-Rekord von Nigel Mansell aus dem Jahr 1992. Mark Webber komplettiert die erste Red-Bull-Startreihe.