Friedensnobelpreis

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Friedensnobelpreis

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12.10.2012 21:37

Jetzt nicht im Erfolg sonnen Nobelpreisvergabe spornt an

Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die EU polarisiert. Oslo begründet die Entscheidung damit, dass die Europäische Union über sechs Jahrzehnte entscheidend zur friedlichen Entwicklung in Europa beigetragen habe. Die Freude in Brüssel ist groß, aber schon tauchen Nörgler auf. Auch wenn viele den Kopf schütteln, die Kommentatoren der Tageszeitungen jubeln einhellig.

Europa lebt seit 60 Jahren in Frieden.
12.10.2012 18:49

Friedensnobelpreis geht an EU 500 Millionen Bürger geehrt

Hilfe für die europäische Idee in schweren Zeiten: Der Friedensnobelpreis 2012 geht an die EU. Ein starkes Signal, finden die einen. Schließlich sei die Organisation maßgeblich verantwortlich dafür, dass seit Jahren Frieden auf dem Kontinent herrsche. Aber Menschenrechtler reagieren mit Unverständnis, einige tun die Vergabe an die EU sogar als "Scherz" ab.

Blau ist die Hintergrundfarbe des Friedens.
12.10.2012 13:50

Friedensnobelpreis für die EU Langweilig und doch ein Segen

Die EU ist ein Selbsthilfeprojekt, eine permanente Diskussionsveranstaltung. Und dafür gibt es den Friedensnobelpreis? Natürlich! Denn genau darum geht es: um langweilige Krisengipfel, um einschläfernde Kompromisse. Und um Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Ein Kommentar von Hubertus Volmer

Julian Assange, geduldig.
04.09.2012 09:56

"Mit einem Schwein im Schlamm" Großbritannien lockt Assange

Wikileaks-Mitbegründer Assange sitzt in der Botschaft Ecuadors fest, trotz angenommenen Asylantrags durch das südamerikanische Land. Jetzt versichert Großbritanniens Außenminister Hague, Assange werde nicht ausgeliefert. Ein Lockruf? Aus Deutschland kommt indes Unterstützung für eine Friedensnobelpreis-Nominierung des Aktivisten.

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16.06.2012 14:39

Mit 21 Jahren Verspätung Suu Kyi hält ihre Nobel-Rede

Jahrzehnte musste sie in Unfreiheit leben, weil sie sich für die Freiheit ihres Volkes einsetzt. Den Friedensnobelpreis, der ihr 1991 verliehen wird, kann sie darum nicht selbst entgegen nehmen. Und erst jetzt kann Aung San Suu Kyi ihre Rede nachholen: Der Preis habe ihr Land vor dem Vergessen bewahrt. Hier kommt der Autor hin

Suu Kyi kommt zur Stimmabgabe.
01.04.2012 07:21

Suu Kyi dabei Birma wählt mit Symbolkraft

In Birma beginnen die Nachwahlen für das Parlament, die als Test für den Reformwillen der Regierung gelten. Nach jahrzehntelangem Widerstand gegen die Militärherrschaft bewirbt sich auch Friedensnobelpreis-Trägerin Aung San Suu Kyi von der Nationalen Liga für Demokratie um einen Sitz.

Das begehrte Stück
27.02.2012 17:54

Friedensnobelpreis für Manning? Erste Namen sickern durch

Der frühere US-Präsident Clinton, der als Informant der Enthüllungswebsite Wikileaks angeklagte US-Soldat Manning und die EU sind in diesem Jahr für den Friedensnobelpreis nominiert. Auch wenn die Namen nie offiziell genannt werden, dringen sie an die Öffentlichkeit. Die Liste mit 231 Kandidaten muss bis April auf "weniger als zehn" gekürzt werden.

Tawakkul Karman (l.), Leymah Gbowee und Ellen Johnson-Sirleaf bei der Preisverleihung.
10.12.2011 20:55

Friedensnobelpreis in Oslo verliehen Karman wäre gern Präsidentin

Mit 32 Jahren ist die Jemenitin Karman nicht nur die erste arabische Frau, die den Friedensnobelpreis erhält, sondern auch der jüngste Preisträger überhaupt. Im Anschluss an die Zeremonie verkündet sie, dass sie gern Präsidentin ihres Landes wäre. Geehrt werden auch Ellen Johnson-Sirleaf und Leymah Gbowee aus Liberia.

In Oslo laufen die Vorbereitungen für die Preisverleihung.
09.12.2011 10:31

Nobelpreiskollegen mahnen Liu Xiaobo ist noch nicht frei

Bei der Preisverleihung 2010 blieb sein Platz leer, und auch 2011 könnte Liu Xiaobo seinen Friedensnobelpreis nicht selbst in Empfang nehmen. Denn der Chinese sitzt noch immer im Gefängnis. Darauf weist ein Gruppe von Friedensnobelpreisträgern eindringlich hin. China ehrt derweil den höchst umstrittenen russischen Premier Putin.

2005: Putin nimmt am Start einer Rakete in Russlands hohem Norden teil.
15.11.2011 16:10

Gegenstück zum Nobelpreis China verleiht Putin Friedenspreis

Die Verleihung des Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo stieß 2010 in China auf scharfe Kritik. Flugs erfindet man einen eigenen Friedenspreis - und verleiht ihn an Russlands Premier Putin, der "Außergewöhnliches für den Weltfrieden" geleistet habe.

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