Friedensnobelpreis

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Thorbjorn Jagland, Leiter des Nobelpreiskommitees, sitzt während der Verleihung neben einem leeren Stuhl, auf dem sich die Urkunde und die Medaille für Liu Xiaobo befinden.
10.12.2010 20:01

Friedensnobelpreis für Xiaobo "Supermacht für alle sichtbar schwach"

In Oslo wird der Friedensnobelpreis an Liu Xiaobo verliehen - ohne die Anwesenheit des Preisträgers. Das Nobelpreiskomitee wird sich mit seiner Entscheidung endlich wieder selbst gerecht, urteilt die Presse. Oslo setzt ein Zeichen für die Menschenrechte und erhöht den Druck auf China.

Der Stuhl für Liu blieb unbesetzt.
10.12.2010 13:27

Kopfschütteln über China Nobelpreis liegt auf leerem Stuhl

Der Stuhl der Hauptperson bleibt leer. Während in Oslo der Friedensnobelpreis an ihn verliehen wird, sitzt Liu Xiaobo in einer chinesischen Gefängniszelle. Der Chef des Nobelkomitees, Jagland, verlangt die sofortige Freilassung des Preisträgers. China blockiert indes die Live-Übertragung von ausländischen Nachrichtensendern.

Friedensnobelpreisträger Liu Xiaobo.
08.12.2010 11:19

Reisen nach Oslo nicht möglich China setzt Dissidenten fest

Die chinesische Regierung stemmt sich mit allen möglichen Mitteln gegen die Verleihung des Friedensnobelpreises an den Systemkritiker Liu. Aufhalten wird sie den Festakt nicht - zumindest aber soll verhindert werden, dass weitere Kritiker Zugang zur internationalen Öffentlichkeit bekommen.

Fridensnobelpreisträger Liu Xiaobo ist mit dem Kestenpreis ausgezeichnet worden.
28.11.2010 12:08

Nobelpreis für Dissidenten Ein leerer Stuhl in Oslo

Zuletzt war es 1936, dass der Friedensnobelpreis nicht persönlich übergeben werden konnte. In diesem Jahr wird es voraussichtlich wieder so sein, denn der chinesische Dissident und Preisträger Liu Xiaobo sitzt im Gefängnis und seine Frau steht unter Hausarrest. Nur ein leerer Stuhl wird für sie in Oslo stehen.

"Darauf aufmerksam machen, dass Menschenrechte verletzt werden": Lech Walesa.
22.11.2010 19:03

Nobelpreis für Dissidenten Lech Walesa will Liu vertreten

Der frühere polnische Staatspräsident Walesa will den Friedensnobelpreis für Liu Xiaobo entgegennehmen. Der chinesische Dissident sitzt in Haft. Walesa selbst konnte den ihm zugesprochenen Nobelpreis seinerzeit selbst nicht persönlich in Empfang nehmen.

 Liu Xiaobo.
15.11.2010 11:53

"Ich glaube nicht daran" Lius Bruder fordert Freilassung

Der Bruder des Friedensnobelpreis-Trägers Liu Xiaobo wünscht sich, dass der Schriftsteller zum Empfang des Nobelpreises freigelassen wird. Zuvor hatte Peking die Vergabe des Nobelpreises an den Aktivisten scharf kritisiert.

11.11.2010 09:04

Verseuchte E-Mails Hacker laden zum Nobelpreis

Nachdem bereits die Webseite des Friedensnobelpreises selbst Ziel massiver Hackerangriffe wurde, verschicken Internet-Gangster jetzt gefälschte und verseuchte E-Mail-Einladungen zur Verleihung des Preises.

Liu Xia will im Auftrag ihres Mannes reisen - ob sie ausreisen darf, ist unsicher.
26.10.2010 14:40

Trotz Hausarrest Lius Frau will nach Oslo

Der chinesische Dissident Liu Xiaobo wird seinen Friedensnobelpreis in Oslo kaum selbst in Empfang nehmen können. Er würde gern seine Frau schicken, aber auch deren Reisemöglichkeiten sind unsicher.

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