Fußball-WM 2014 in Brasilien

Unzähmbare Löwen? Nicht so bei Volker Finke. Der ehemalige Freiburger Coach führt Kamerun zur Fußball-WM 2014 in Brasilien. Sein Team lässt im Rückspiel auf eigenem Platz Tunesien keine Chance.

Die WM-Endrunde 2014 in Brasilien findet möglicherweise ohne Europas Fußballer des Jahres Franck Ribéry statt. Der Bayern-Star steht mit Frankreich nach dem 0:2 in Ukraine im Rückspiel am Dienstag ernorm unter Druck. Denn Frankreich braucht nicht weniger als ein Wunder.

32 Teams nehmen an der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien teil. 23 Mannschaften sind bislang qualifiziert. Unter ihnen befinden sich mit der Elfenbeinküste und Nigeria die beiden ersten afrikanischen Nationalteams.

Die Gruppenphase der WM-Qualifikation ist abgeschlossen, jetzt hoffen mehrere Teams auf ihre letzte Chance. Nicht nur Schweden und Portugal auch das kleine Island hofft auf eine WM-Teilnahme. Mexiko und Uruguay sind dagegen schon so gut wie sicher dabei.

Island ist mit Blick auf Brasilien 2014 im Fußballfieber. Vor den Playoff-Spielen gegen Kroatien träumt ein ganzes Land von der ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft. Einst erfolgreiche U-21-Nationalspieler sollen das Wunder vollbringen.

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft geht für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien modisch neue Wege. Mit weißer Hose und weißem Trikot werden die DFB-Kicker die Mission WM-Titel angehen. Gewagt ist der rote Brustring.

• Bilderserie DFB-Team will in Weiß zum WM-Titel

Sind 24 Mannschaften genug? Zu wenige, zu viele? Oliver Bierhoff sieht die Schmerzgrenze bei EM und WM auf jeden Fall erreicht, wenn nicht überschritten. Und für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien hat der Manager ein "Minimalziel" festgelegt.

Bevor Deutschlands Fußballer auch ihr letztes WM-Qualifikationsspiel in Schweden ohne Niederlage überstehen wollen, kündigt Bundestrainer Joachim Löw an, dass er seinen Vertrag verlängert - obwohl die Planung für Brasilien 2014 "grausam" wird. Von Stefan Giannakoulis, Stockholm

Mit Italien und den Niederlanden buchen die ersten beiden europäischen Teams vorzeitig ihr Ticket für die Fußball-WM 2014 in Brasilien. Auch Frankreich bleibt dank Franck Ribéry auf Kurs. England schwächelt hingegen und muss nun wieder um die Qualifikation zittern.

Sie bestehen das Abenteuer Färöer ohne Glanz und lösen fast das Ticket nach Brasilien: Mit einen ungefährdeten Sieg gegen tapfere Gastgebermachen die deutschen Fußballer einen riesigen Schritt in Richtung WM. Zudem steht trotz einiger Wackler erneut die Null.