GfK

Die Zurückhaltung der deutschen Verbraucher schlägt sich im GfK-Konsumklimaindex nieder. Dieser sinkt zum vierten Mal in Folge. Die Konsumenten schätzen wegen der steigenden Arbeitslosigkeit im Januar ihre Einkommensaussichten düsterer ein als noch zum Jahresende 2009.

Die Verbraucher gehen mit gedämpfter Kauflaune ins neue Jahr. Das Konsumklima trübt sich im Januar zum dritten Mal in Folge ein, wie die Nürnberger GfK mitteilte. Der Indikator gab um 0,3 auf 3,3 Punkte nach; Analysten hatten mit 3,5 Zählern gerechnet.

Der private Konsum wird nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im kommenden Jahr stagnieren. Der private Konsum wird nach Einschätzung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im kommenden Jahr stagnieren.

Deutschlands größter Marktforscher GfK muss im dritten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen. Für den anstehenden Jahresabschluss bleiben die Nürnberger allerdings zuversichtlich.

Auch der Regierungswechsel konnte die Konsumstimmung der Deutschen nicht verbessern. Für November haben die GfK-Forscher einen Indikator von 4,0 Punkten und damit einen Sinken um 0,2 Punkten errechnet. Das ist der erste Rückgang seit September 2008.

Pamela Knapp ist die neue Finanz- und Personalchefin beim Meinungsforschungsinstitut GfK. Damit ist die Hälfte des sechsköpfigen Vorstands bei dem Nürnberger Unternehmen künftig mit Frauen besetzt.

Das Ende der Rezession und stabile Preise haben die Kauflaune der Deutschen beflügelt. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) prognostizierte für Oktober einen Anstieg ihres Konsumklimaindexes auf 4,3 Punkte von 3,8 Zählern im Vormonat.

Vier Wochen vor der Bundestagswahl sehen die deutschen Verbraucher das Ende der wirtschaftlichen Talfahrt erreicht und geben ihren Konjunkturpessimismus mehr und mehr auf. Mögliche Ängste um den Arbeitsplatz werden nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ausgeblendet.

Die Verbraucher in Deutschland kaufen in Folge der Wirtschaftskrise einer Studie zufolge erstmals seit Jahren weniger Bio-Lebensmittel ein. Die Umsätze mit Öko-Produkten in der ersten Jahreshälfte seien um vier Prozent niedriger ausgefallen als im Vorjahr, wie aus Daten des Marktforschungsinstituts GfK hervorgeht, die der "Süddeutschen Zeitung" vorliegen.

Die Deutschen halten ihr Geld zusammen: Nur jeder Achte gab in einer Umfrage der GfK-Gruppe an, er denke überhaupt nicht ans Sparen.