Heiner Brand

Mit Leidenschaft und Willen wollen die deutschen Handballer ins WM-Halbfinale stürmen. "Wir haben bei diesem Turnier mit Herz, Kampf und der richtigen Einstellung schon viel bewegt. Wir werden uns jetzt nicht geschlagen geben", kündigte Bundestrainer Heiner Brand vor dem Gruppenfinale gegen Dänemark an.

Sein Wutausbruch wird wohl ohne Folgen bleiben, doch nach der Abreise des verletzten Spielmachers Michael Kraus hat Bundestrainer Heiner Brand mehr Schutz der Spieler durch die Referees gefordert.

Der Wutausbruch von Heiner Brand nach der 24:25-Niederlage bei der Handball-WM am Sonntag gegen Norwegen bleibt für den Bundestrainer wohl ohne Folgen. Brand war nach dem Spiel mit erhobener Faust auf die Referees zugestürmt, weil er sein Team benachteiligt wähnte.

Das deutsche Perspektiv-Team überzeugt bei der WM in Kroatien durch ungeahnte Stärke und vor allem durch Handball mit Herz. Nur fünf Monate nach der olympischen Enttäuschung mit dem Vorrunden-Aus in Peking erstaunt der stark verjüngte Weltmeister selbst den kritischen Bundestrainer Heiner Brand.

Heiner Brand freut sich über den Einzug seiner Mannschaft in die Hauptrunde der Handball-Weltmeisterschaft. Man sollte jedoch realistisch bleiben und immer nur das nächste Spiel im Blick haben.

Mit 17 Spielern ist Handball-Bundestrainer Heiner Brand nach Kroatien gefahren. Für die Vorrunde musste er einen Kader mit 15 Spielern benennen. Hier die deutschen Spieler in kurzen Porträts.

Bundestrainer Heiner Brand kann bei der Handball-WM zumindest im zweiten Gruppenspiel wieder auf seinen Spielmacher Michael Kraus setzen. Nur eine Woche nach seiner Wadenverletzung soll der Lemgoer am Sonntag (17.30 Uhr/RTL die deutsche Mannschaft gegen Tunesien als Kapitän aufs Feld führen.

Der Einsatz von Spielmacher Michael Kraus im Auftaktspiel des Weltmeisters gegen Russland an diesem Samstag (17.30 Uhr/RTL) ist fast ausgeschlossen. Das sagte Bundestrainer Heiner Brand. Für Kraus wird sein Lemgoer Vereinskollege Martin Strobel spielen.

Handball-Bundestrainer Heiner Brand bestreitet die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Kroatien vom 16. Januar bis zum 1. Februar vorerst nur noch mit 17 Spielern. Manuel Späth und Michael Haaß sind raus.

Handball-Bundestrainer Heiner Brand bemüht sich um eine realistische Erwartungshaltung auf dem Weg zur WM 2009 in Kroatien.