Hochschulen

An Deutschlands Hochschulen bleiben einem Pressebericht zufolge wegen des Vergabesystems für Studienplätze tausende Plätze frei. Das berichtete das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine eigene Umfrage unter den Universitäten.

50.000 Bedienstete versammelten sich zu zentralen Kundgebungen oder legten Betriebe teilweise lahm. Betroffen waren dadurch Schulen, Hochschulen, Universitätskliniken, Polizei, Feuerwehr und Straßenmeistereien in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Die Hochschule München für Finanz-, Bank- und Investitionswirtschaft hat 13 Anbieter von Tagesgeld- und Festgeldvergleichen im Auftrag der FMH-Finanzberatung unter die Lupe genommen.

Hochschulbewerbern droht im kommenden Herbst nach Expertenansicht ein Chaos bei der Zulassung zum Studium. Bei vielen Bewerbern dürfte sich die Studienplatzvergabe in diesem Jahr in die Länge ziehen.

Noch nie haben sich so viele junge Leute für ein Studium entschieden: Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes schrieben sich im Studienjahr 2008 insgesamt 385.500 Erstsemester an deutschen Hochschulen ein - ein Rekordwert.

Hamburgs Hochschüler müssen vom Wintersemester an nur noch 375 Euro Studiengebühren pro Semester bezahlen. Bislang mussten Hamburgs Hochschüler 500 Euro pro Semester bezahlen.

Kapitän Ümit Özat vom 1. FC Köln befindet sich nach seinem Kollaps im Spiel beim Karlsruher SC zu weiterführenden Untersuchungen in der Medizinischen Hochschule Hannover.

Nur ein Viertel der Studierenden kommt ohne Job über die Runde, die Hälfte jedoch kann Arbeit und Studium gut vereinbaren - das ist das Ergebnis einer Umfrage unter rund 1000 Studierenden an 23 westdeutschen Hochschulen.

Viele Universitäten unterstützen Studierende mit Kindern durch familiengerechte Angebote. Die gemeinnützige Gesellschaft vergibt hierfür das geschützte Markenzeichen "audit familiengerechte hochschule".

Ein Musikspielzeug von McDonald's als Gratisbeigabe für Kinder ist nach Testergebnissen der Aachener Hochschule RWTH zu laut und kann das kindliche Gehör schädigen.