Internetfirmen

Das schönste Hotel, die beste Waschmaschine? Ein Blick auf Online-Bewertungen hilft vermeintlich weiter. Doch die vergebenen Sterne können täuschen. Denn auf Bestellung liefern Agenturen positive Bewertungen bei Amazon, Google & Co, wie die Stiftung Warentest investigativ aufdeckt.

Wer Facebook nutzen will, muss einer nahezu grenzenlosen Datensammelei des sozialen Netzwerks zustimmen - diese Praxis stoppt das Bundeskartellamt bereits im vergangenen Jahr. Der Konzern klagt und kassiert nun vor dem BGH eine Schlappe.

Der Pay-TV-Sender Sky und die Streaming-Plattform Dazn machen offenbar die Übertragung der Fußball-Bundesliga der kommenden Saisons unter sich aus. Sky legt den Fokus auf den Samstag und die Englischen Wochen. Dazn bekommt 106 Partien am Freitag und Sonntag - geht bei der 2. Liga aber leer aus.

Gute Nachrichten für Sky: Der Pay-TV-Anbieter sichert sich die TV-Rechte für die kommenden Spielzeiten der Fußball-Bundesliga. Konkurrent Amazon geht hingegen leer aus.

Mit einer einstweiligen Verfügung will US-Präsident Trump die Veröffentlichung des Buchs seines Ex-Beraters Bolton stoppen. Ein Gericht entscheidet nun: Das wäre nicht verhältnismäßig. Wenn es nach Trump ginge, müsste Bolton nun "einen hohen Preis zahlen".

Eine große Outdoor-Marke wirbt nicht mehr bei Facebook. Das Unternehmen reagiert damit auf eine Forderung von US-Bürgerrechtlern. Viel Zulauf hat deren Aktion allerdings nicht.

Mit einem Video will Donald Trump auf das Problem der Fake News aufmerksam machen. Ziel seiner Attacke ist der von ihm verabscheute Sender CNN. Dabei nutzt der US-Präsident einen Clip, der von Twitter als manipuliert deklariert wird.

Für die Krawalle am Rande der Anti-Rassismus-Demos macht der US-Präsident die Antifa verantwortlich. In einem Facebook-Post warnt er nun vor "linksradikalen Gruppen". Weil Trump darin aber auf ein Symbol aus der Nazizeit zurückgreift, wird der Eintrag gesperrt.

CDU-Hoffnungsträger Amthor gibt sich auf Twitter zerknirscht, er habe sich "politisch angreifbar" gemacht. Warum Lobbyismus so gefährlich ist, selbst wenn er nicht gegen das Gesetz verstößt. Von Frauke Niemeyer

Dank Facebook und Instagram sind Promis heute erreichbarer denn je. Über das Startup Cameo können Fans sogar persönliche Videobotschaften ihrer Idole in Auftrag geben - und nicht nur das. Per Live-Video sind jetzt sogar zehnminütige Gespräche möglich. Vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld.