Internetfirmen

Etliche US-Unternehmen sitzen auf einem hohen Cash-Bestand. Ein großer Teil davon steckt im Ausland fest, was die Handlungsmöglichkeiten der Firmen erheblich einschränkt. Apple und Ebay lösen das Problem auf recht unterschiedliche Weise. Von Benjamin Feingold

Für sein Android-Betriebssystem soll der Internet-Riese Google unrechtmäßig Teile der Programmiersprache Java verwendet haben. Rechteinhaber Oracle bekommt dies nun gerichtlich bestätigt und kann sich Hoffnung auf einen warmen Geldsegen machen.

Steuervermeidung von US-Großkonzernen in Europa ist ein heiß diskutiertes Thema. Neben Google, Apple und McDonald's steht auch Amazon am Pranger. Der weltgrößte Online-Händler betont, er halte sich an die Gesetze.

Für Apple wäre es der größte Zukauf aller Zeiten: Für mehrere Milliarden Dollar will der Konzern den Musik-Streaming-Dienst Beats kaufen. Beobachter reiben sich die Augen und fragen sich, ob der Deal überhaupt Sinn macht. Von Jan Gänger

• Rapper überrumpelt Apple Dr. Dre verrät den Kopfhörer-Deal

Schon jetzt verkauft Alibaba mehr Waren als Amazon und Ebay zusammen. Mit dem größten Börsengang aller Zeiten könnte Chinas Online-Riese einer der wertvollsten Konzerne der Welt werden. Und seine Fühler in den Westen ausstrecken. Von Hannes Vogel

Erst bricht der Kurs von Twitter ein, dann gehen weitere Internet-Aktien in New York auf Talfahrt. Damit lösen sich Milliarden Dollar in Luft auf. Und Börsianer hoffen, dass die tiefroten Vorzeichen bloß nicht die Regel werden.

Über die Plattformen des chinesischen Internetkonzerns Alibaba werden vier Fünftel des Online-Handels in der Volksrepublik abgewickelt. Nun strebt das schnell wachsende Unternehmen in New York an die Börse.

Mit Schmackes sieht anders aus: Dow und Co. geben ab, die Gründe dafür liegen aber nicht nur in der politischen Gemengelage rund um die Ukraine. Vielmehr enttäuschen einzelne Unternehmen - und Twitter.

Das "Kindle Phone" zeigt sich auf einem angeblich echten Pressefoto. Offenbar hat sich Amazon beim Design seines ersten Smartphones von anderen populären Geräten inspirieren lassen. Technisch ist das Handy aber einzigartig.

Es scheint, als habe Mark Zuckerberg seine Lektion gelernt: Weil die Nutzer seines Netzwerks Facebook immer vorsichtiger werden, lässt er sie nun ein wenig mehr mitbestimmen. Als Erstes soll sich in puncto Datensicherheit etwas ändern.