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Google soll an WhatsApp interessiert sein und sogar rund eine Milliarde Dollar dafür locker machen wollen. Der Deal würde Branchenexperten zufolge Sinn ergeben. Doch der Messaging-Dienst, der täglich von zig Millionen Menschen genutzt wird, will davon wohl nichts wissen. Zumindest vorerst.

• Neue Nutzer gewinnen Google kämpft um WhatsApp

Der Erfolg von Googles Handy-Betriebssystem beruht auch auf der starken Vernetzung der Smartphone-Funktionen: Suche, Kalender, Adressbuch – alles kommt aus einer Hand. Die Konkurrenz wirft Google nun vor, das auszunutzen. Mit Hilfe der EU will man sich selbst einen Platz auf den Handys erkämpfen.

• Erst kaufen, dann schließen? Google will WhatsApp
• Stühlerücken geht weiter Googles Datenschützerin geht

Erst Leipzig, jetzt Bad Hersfeld: An immer mehr Standorten des Internet-Versandhändlers Amazon kündigt sich ein Streik der Mitarbeiter an. Das Unternehmen ist kaum bereit zu Verhandlungen und riskiert damit eine Blockade - nicht nur bei den Gesprächen, sondern im gesamten Betrieb.

Zig Millionen Menschen nutzen den Messaging-Dienst WhatsApp derzeit täglich. Das weckt Begehrlichkeiten. Ende 2012 streckt Facebook seine Fühler aus, nun ist offenbar Google am Zug. Die Verhandlungen sollen einem Insider zufolge hart geführt werden: Es gehe nur noch um den Preis. Von Thomas Badtke

• Nachrichtendienst WhatsApp Facebook interessiert an Kauf

Im Streit um einen Tarifvertrag bei Amazon stimmen die Mitarbeiter in Leipzig für einen Streik. Wann genau es zu ersten Arbeitsniederlegungen kommen könnte, lässt die Gewerkschaft Verdi offen.

• Arbeitskampf in Leipzig und Bad Hersfeld Amazon-Mitarbeiter wollen streiken
• Verdi muss draußen bleiben Amazon-Chef will Betriebsräte

Ein blinzelndes Auge und ein Gruß an Eminem - und ein Versuch, Freunde miteinander zu vernetzen: Hacker graben eine Webseite aus, die aussieht wie der erste etwas unbeholfene Schritt von Mark Zuckerberg in Richtung eines milliardenschweren sozialen Netzwerks namens Facebook.

• Super-App auf Android-Basis Facebook verschmilzt mit Handys

Facebook wagt sich weiter auf dem mobilen Markt vor: Ein neues Programm macht Android-Smartphones zu Facebook-Handys. Das soziale Netzwerk "übernimmt" quasi die Startbildschirme der Telefone. Neuigkeiten der Freunde sind auf einen Blick zu sehen.

• Anders als gedacht Facebook-Handy ist da

Während Nordkorea der Welt mit Atomschlägen droht, legen Hacker ein Propagandanetzwerk des kommunistischen Landes lahm. Websites sind offline, ein bekanntes Twitter-Konto ist unter fremder Kontrolle und über einen gekaperten Flickr-Kanal wird Kim Jong Un angeklagt und verspottet. Anonymous behauptet, Zugriff auf die interne IT-Struktur Nordkoreas zu haben.

Es ist ein gutes Beispiel dafür, was soziale Medien wie Twitter mittlerweile bewirken können: Weil die Mitarbeiter der US-Botschaft in Kairo etwas sorglos Kritik am herrschenden Muslimbruder Mursi weiterverbreiteten, kommt es zu einer diplomatischen Krise zwischen den beiden Ländern.

Bundeskanzlerin Angela Merkel will mit sechs Bürgern diskutieren und dafür die Videoplattform Hangout von Google nutzen. Weitere Diskussionen sollen folgen. Damit geht Merkel ähnliche Wege wie US-Präsident Barack Obama.