Internetfirmen

In den USA nimmt die Staatsanwaltschaft Immobilien-Tycoon Donald Trump ins Visier. Die Ermittler werfen dem Milliardär vor, Kunden mit Lehrveranstaltungen abzuzocken. Das lässt Trump nicht auf sich sitzen - und macht seinem Ärger per Twitter Luft.

Die Freude darüber, die interne Videokonferenzanlage der Vereinten Nationen geknackt zu haben, äußert die NSA auf ihre Weise. Denn damit habe sich laut einem Medienbericht die Datenlage aus dem UN-Hauptquartier "dramatisch verbessert". Grund zur Freude haben auch deutsche Internetfirmen: Sie profitieren von der Affäre.

• Spionage auf höchster Ebene NSA soll UN-Zentrale und EU-Botschaft abgehört haben

Gerade erst berichtete der "Guardian", dass die NSA Google Millionenbeträge gezahlt haben soll, damit das Unternehmen seine Technologie den Geheimdienstanforderungen anpasst und schon wartet der Technologiekonzern mit einer neuen Überraschung auf. Diesmal geht es allerdings wieder um die eigene Kreativität.

• "Guardian" berichtet über Millionenbeträge NSA soll Google und Co. bezahlt haben

Trotz der Repressalien durch die Regierung berichtet der britische "Guardian" weiter über Enthüllungen von Edward Snowden. Demnach sollen große US-Technologiefirmen Millionenzahlungen von der NSA erhalten haben. Doch nur Yahoo bezieht zum Bericht Stellung.

Am 4. September stellt Sony sein neues Riesen-Smartphone, das lange als "Honami" bekannt war, im Rahmen der IFA in Berlin vor. Um die Neugierde zu steigern, zeigen die Japaner ein kleines Stück des Geräts auf Twitter, aber eigentlich gibt es schon jetzt keine großen Geheimnisse mehr.

Eine ungewöhnliche Investition von Google sorgt für Spekulationen: Der Internetkonzern soll groß beim Luxus-Taxidienst Uber eingestiegen sein. Hat es etwas mit den selbstfahrenden Google-Autos zu tun?

Elektronische Handelssysteme beherrschen die weltweiten Finanzmärkte. Sicherer sind sie deshalb nicht geworden. Das beweisen immer neue Computerpannen. In dieser Woche sorgt erst Goldman Sachs für Wirbel im US-Optionshandel, dann patzt die Nasdaq stundenlang - und das nicht zum ersten Mal.

Mit dem iPhone revolutioniert Apple das mobile Telefonieren, doch im vergangenen Jahr bekommt das glänzende Image des Konzerns einen Knacks: Der im Herbst vorgestellte Kartendienst kann nicht mit Google Maps mithalten. Jetzt hat Apple ein Unternehmen gekauft, das Abhilfe schaffen soll.

Die Pannenserie an den US-Börsen reißt nicht ab. Der US-Börsenbetreiber Nasdaq setzt den Handel mit allen gelisteten Wertpapieren vorübergehend aus. Als Grund werden technische Schwierigkeiten angeführt. An der Nasdaq sind unter anderem Aktien der Internetriesen Apple, Google und Facebook gelistet.

• Düsterer Ausblick verschreckt Anleger Hewlett-Packard-Aktie bricht ein

Nach mehr als einem Jahrzehnt der Stagnation oder rückläufiger Umsätze gibt es für die Musikindustrie Grund zur Freude. In der ersten Jahreshälfte legt der Markt wieder zu – auch wegen Downloads und Streaming.