Internetfirmen

Die Aktionäre von Yahoo haben die Führungsspitze des Internetkonzerns im Amt bestätigt. Das Votum der Hauptversammlung kam einer Bestätigung der Haltung der Manager im Schlagabtausch mit Microsoft gleich.

McDonalds Viererkette, Tchibo- oder Lidl-Ticket - bei den Sonderaktionen der Bahn kamen Kunden in den letzten Jahren meist günstig davon. Bei der neuen Vertriebskooperation mit Ebay sieht das anders aus.

Die Suchmaschine Cuil soll Google vom Thron stürzen. Sie soll 120 Milliarden Internet-Seiten umfassen und auch noch schneller sein als der Suchmaschinengigant.

Nachdem die Bahn schon die Ladenketten Lidl und Tchibo eingespannt hat, um ihre Fahrkarten an die Kunden zu bringen, testen sie nun das Auktionsgeschäft. Ebay ist hierfür ein naheliegender Partner.

Soziale Netzwerke im Internet sind geschlossene Gesellschaften: Wer nicht angemeldet ist, kommt nicht rein.

Google hat eine Wissensplattform gestartet, die mit Wikipedia konkurriert: Knol steht nach einer geschlossenen Testphase ab sofort allen Nutzern zur Verfügung.

Der Internethändler hat im zweiten Quartal seinen Nettogewinn aufgrund eines Spartenverkaufs mehr als verdoppelt. Zudem profitierte er von der anhaltenden Popularität seiner Versandflatrate. Das Unternehmen gab allerdings einen verhaltenen Ausblick für das zweite Halbjahr.

Der Internetkonzern hat mit seinem Gewinneinbruch im zweiten Quartal die Markterwartungen enttäuscht. Netto brach das Ergebnis um 19 Prozent ein. Der Gewinn je Aktie belief sich auf neun Cent, was unter den Erwartungen von zehn Cent lag. Für das Gesamtjahr hält Yahoo aber trotz der Konjunkturschwäche an seinen Prognosen fest.

Das kalifornische Unternehmen TiVo will einen Traum der TV-Werbevermarkter verwirklichen: Über die Fernbedienung ihres TiVo-Videorekorders sollen Fernsehzuschauer per Knopfdruck in Sendungen beworbene Ware kaufen können.

Der Internet-Konzern Yahoo hat sich im Machtkampf um eine Übernahme durch Microsoft mit seinem kritischen Großaktionär Carl Icahn auf einen Kompromiss geeinigt. Icahn kriegt drei Sitze im Verwaltungsrat und torpediert dafür das Gremium nicht mehr. Damit könnte Yahoo nun doch noch mit Microsoft ins Geschäft kommen.