IOC

Schwieriger Fall, fatale Folgen: Die geständige Dopingsünderin zwingt die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees am Mittwoch zu einem Spagat zwischen Recht und Moral.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will im Kampf gegen Doping eine härtere Gangart einlegen:

Die schlechte Luft in Peking bereitet dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) weniger als zehn Monate vor den Sommerspielen 2008 unverändert Kopfschmerzen.

Man werde die Sachlage sorgfältig prüfen. Danach müsse IOC-Präsident Jacques Rogge entscheiden, ob der Fall einer Disziplinar-Kommission übertragen werde. Der Italiener soll Doper Patrik Sinkewitz mit "Testogel" versorgt haben.

Damit reagierten die Organisatoren der Spiele auf den Rüffel von IOC-Präsident Rogges, der gestern mit Blick auf Olympia 2008 seine Besorgnis über die extreme Luftverschmutzung in Chinas Hauptstadt geäußert hatte.

Der Heidelberger Doping-Experte Werner Franke hält einen Boykott der Olympischen Spiele 2008 in Peking für unabdingbar, sollten die Mitarbeiter der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) nicht unkontrolliert in China einreisen dürfen.

In der südrussischen Stadt Sotschi haben tausende Menschen die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Ausrichtung der Winterspiele 2014 bejubelt.

Einen Tag vor der Wahl des Olympia-Gastgebers 2014 durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist erheblicher Protest gegen Winterspiele in Sotschi laut geworden.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) will von 2010 an Olympische Spiele für Jugendliche ausrichten.

Olympiasieger der Ex-DDR müssen nicht um ihre Goldmedaillen bangen, auch wenn ihnen später Doping nachgewiesen worden ist oder sie es selbst gestanden haben. Dies hat IOC-Präsident Jacques Rogge klargestellt.