Iran

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Themenseite: Iran

dpa

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03.02.2012 15:25

Angst vor Lieferunterbrechungen Öl wird immer teurer

An den Rohstoffmärkten schlägt sich die Sorge vor einem knapperen Ölangebot in Preisen nieder. Die wachsenden Spannungen um Sanktionen gegen den Iran treibt die Preise für das in Europa dominierende Brent-Öl an, während am US-Markt die Preise weiter sinken.

Eine Satellitenaufnahme aus dem Jahr 2004 zeigt die Atomanlage im zentraliranischen Natans.
03.02.2012 11:07

Militärschlag gegen Iran? USA befürchten baldigen Angriff

Säbelrasseln, kalkulierte Drohung - oder steht wirklich ein Angriff auf iranische Atomanlagen bevor? US-Medien berichten, Israel könne bereits im Frühjahr zuschlagen. Israels Ministerpräsident Netanjahu wolle damit verhindern, "dass das Schicksal Israels vom amerikanischen Handeln abhängt".

In politischen Streitfragen kommen sich Merkel und Wen nicht wirklich näher.
02.02.2012 19:57

Keine Sanktionen gegen den Iran Peking bleibt auf Distanz

Während sich Deutschland und China bei der Intensivierung der wirtschaftlichen Beziehungen einig zeigen, offenbaren sich in politischen Fragen Differenzen. Peking lehnt neue Sanktionen im Atomstreit mit dem Iran vehement ab. Dies könne die Probleme nicht lösen, sagt Premier Wen. In der Syrien-Frage wirbt Kanzlerin Merkel für ein Einlenken Chinas.

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02.02.2012 07:21

Drei Tage in China Merkel wirbt für Europa

Angela Merkel fackelt nicht lang. Gleich beim ersten Termin in Peking spricht die deutsche Kanzlerin diplomatisch höflich, aber klar alle Themen an - auch die heiklen. So streift sie die Menschenrechte ebenso wie die Probleme im Iran und in Syrien. Die Finanzkrise nicht zu vergessen.

"Pokerface" nennt eine chinesische Zeitschrift Merkel im Dezember 2011.
31.01.2012 21:40

Wirtschaft, Euro - und Menschenrechte Merkel balanciert nach China

Eine große Wirtschaftsdelegation begleitet Kanzlerin Merkel auf ihrer Reise nach China. Das Ziel ist klar: Peking soll investieren, in den Euro-Rettungsschirm EFSF und in die deutsche Wirtschaft. Hinzu kommt das Verhalten der UN-Vetomacht bei den Themen Syrien und Iran. Das Feigenblatt Menschenrechte findet eher wenig Raum.

Am Kalntari-Rohöl-Terminal bei Tschahbahar nahe der Straße von Hormus: Von hier aus verlässt iranisches Öl den Machtbereich Teherans.
30.01.2012 10:30

"Europa wird eingepreist" Ölpreise sickern abwärts

An den Rohstoffmärkten halten die Strategen zu Beginn der neuen Woche drei großen Brennpunkte unter verschärfter Beobachtung: Mit dem EU-Gipfel stehen neue Impulse zur Bewältigung der Schuldenkrise an. Im Iran schwelt der Atomstreit mit dem Westen. Und in Ostafrika streitet der Süd-Sudan mit seinem nördlichen Nachbarn um Gebühren und Lieferwege.

US-Verteidigungsminister Leon Panetta schließt ein militärisches Vorgehen gegen den Iran nicht aus.
30.01.2012 07:39

Iran: Bau einer Atombombe USA gehen von einem Jahr aus

Mit bangen Blicken beobachtet der Westen den Iran und sein umstrittenes Atomprogramm. US-Verteidigungsminister Panetta geht davon aus, dass der Staat für die Herstellung einer Atombombe noch ein Jahr benötigen würde. Die USA glauben allerdings, dass in dieser Frage im Iran noch keine Entscheidung gefallen ist.

Öl gehört zu den wichtigsten iranischen Exportgütern - hier eine Anlage in der Provinz Chuzestan.
29.01.2012 18:06

Neuen Sanktionen zuvorkommen Teheran will kein Öl an EU liefern

In etwa fünf Monaten soll nach dem Willen der EU kein iranisches Öl mehr in die Union importiert werden. Dem will der Iran nun offenbar zuvorkommen. Teheran arbeitet an einem Gesetz, das ab sofort und für 5 bis 15 Jahre den Ölexport in die EU verhindern soll. Nutznießer wären China und Indien. Derweil wollen IAEA-Experten den Iran zum Einlenken bewegen.

Auf dem Flughafen von Teheran demonstrieren junge Männer mit Bildern des iranischen Führers Chamenei und des Atomwissenschaftlers Mostafa Ahmadi Roshan, der am 11. Januar in Teheran bei einer Explosion getötet wurde.
29.01.2012 07:31

Gespräch über Gespräche IAEA-Experten sind im Iran

Ein Expertenteam der Internationalen Atomenergiebehörde reist nach Teheran. "Wir freuen uns darauf, einen Dialog zu beginnen, der schon lange überfällig ist", sagt Chefinspektor Nackaerts. Ein Regierungsvertreter kündigt an, das Team könne die nötigen Inspektionen vornehmen. "Aber unsere Rechte im Atombereich werden wir nicht aufgeben."

Beweglich wie ein Hubschrauber, schnell wie ein Flugzeug: Die MV-22 "Osprey".
28.01.2012 12:56

Bunkerbrecher zu schwach für den Iran Pentagon braucht neue Bomben

Außenpolitisches Kalkül oder peinliches Eingeständnis? Die militärischen Drohgebärden Washingtons gegenüber dem Iran büßen an Wirkung ein: Die schwersten konventionellen Bomben des Pentagon erweisen sich bei Tests angeblich als zu schwach. Allen Sparzwängen zum Trotz dürfen die Militärs nachrüsten - mit stärkeren Bomben und einer "schwimmenden Operationsplattform".

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