Irland

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Irland

02.12.2010 15:32

Mehr Integration statt Spaltung Berlin will den Euro retten

Der Bundestag steht mit großer Mehrheit hinter der EU-Hilfe für Irland. Dies zeichnet sich vor der Debatte im Parlament ab. Für die 85 Mrd. Euro Nothilfen der europäischen Partner und des Internationalen Währungsfonds (IWF) an Irland ist ein Bundestags-Beschluss allerdings nicht zwingend. Denn diese Hilfen sind Teil des bereits im Mai vom Bundestag gebilligten Euro-Rettungsschirms von 750 Mrd. Euro.

Knoblauch auf einem Markt in Spanien. Aberglauben in allen Ehren, aber die EZB greift im Kampf gegen die Krise wohl eher bei Staatsanleihen zu.
02.12.2010 13:51

Leitzins bleibt unverändert Interveniert die EZB?

Der Leitzins im Euro-Raum bleibt auf dem Rekordtief von 1,0 Prozent. Mit Spannung werden jetzt die Ausführungen hierzu erwartet. Im Mittelpunkt des Treffens der Notenbanker in Frankfurt dürfte die Lage in den kriselnden Euroländern Irland, Griechenland, Portugal und Spanien gestanden haben. Möglicherweise wird die EZB ihr umstrittenes Programm zum Kauf von Staatsanleihen ausweiten.

Mit kaum vorstellbaren Summen, ein Großteil als Bürgschaften, haben die EU-Staaten den Banken geholfen.
01.12.2010 17:35

EU-Staaten als Zahlmeister 4.600.000.000.000 Euro für Banken

Die EU-Staaten lassen sich die "Finanzstabilität" so einiges kosten: Mit 4,6 Billionen Dollar greifen sie den kriselnden Banken der Mitgliedsstaaten unter die Arme. Am meisten Geld bringen dabei Großbritannien und Irland auf. Deutschland liegt auf Rang vier.

Bei den Iren macht sich Unmut breit. Die Spekulantenkarawane nimmt aber bereits das nächste Land ins Visier.
29.11.2010 18:30

Wer ist der Nächste? Irland-Rettung bringt keine Ruhe

Das Rettungspaket für Irland ist durch. Die Erleichterung darüber hält aber nur kurz an: In Irland wächst der Unmut der Bevölkerung über den strikten Sparkurs der Regierung - an den Finanzmärkten die Furcht vor weiteren Staatspleiten.

Der Dax geht auf Tauchstation.
29.11.2010 17:41

Kein Luftholen nach Irland Dax unter 6700 Punkten

Der deutsche Aktienmarkt verzeichnet deutliche Verluste. Die Milliardenhilfe für Irland erfreut die Anleger nicht lange. Der Dax vollzieht eine wahre Berg- und Talfahrt. Liegt er am Vormittag noch über 6900 Punkten, unterschreitet der Leitindex im späten Handel noch die 6700-Punkte-Marke. Bange Blicke der Börsianer gehen nun in Richtung Portugal und Spanien.

Ist der Ruf erst ruiniert... Der IWF wird in Irland nicht überall mit offenen Armen empfangen.
29.11.2010 16:46

Rentenkasse wird geplündert Irland rettet sich selbst mit

Das klamme Irland trägt zur Rettung des eigenen Landes deutlich mehr bei als zunächst angenommen. Vor allem die einkommensschwachen Iren sind davon betroffen. Vermögende und Unternehmen kommen hingegen ohne große Einschnitte davon. von Nikolas Neuhaus

Der Markt glaubt nicht daran, dass die Schuldenkrise mit den Irland-Krediten beendet ist.
29.11.2010 16:19

Verunsicherung auch nach Irland Euro verliert kräftig

Trotz Intervention von EU und IWF für Irland ist für den Euro keine Entspannung in Sicht. Der Euro rutscht am Nachmittag unter die Marke von 1,31 US-Dollar. Die Händler schauen nun gebannt auf Portugal und Spanien.

"Augen zu und durch" an der Mailänder Börse: Refinanzierungsversuche mitten in der Schuldenkrise (Archivbild).
29.11.2010 13:07

Schrecksekunden am Bond-Markt Rom borgt sich neues Geld

Am Tag nach dem 85-Milliarden-Paket für Irland wagt sich Italien mit eigenen Staatsanleihen in den Markt. Kurz nach der Auktion wird es plötzlich hektisch. Die Kurse rutschen ab. Wenig später zeigen sich Analysten dennoch erleichtert.

"Wir haben zu viel Spekulation": Wolfgang Schäuble, hier mit seiner Amtskollegin aus Paris, Christine Lagarde.
29.11.2010 12:07

"Kaum noch rational" Schäuble kritisiert den Markt

Die Hilfe für Irland steht, doch an den Kapitalmärkten herrscht weiterhin helle Aufregung. Deutschlands Finanzminister lobt am Tag nach dem Brüsseler Mammuttreffen die Portugiesen - und zweifelt an der Vernunft der Investoren.

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