ISS

Der erste von drei geplanten Außeneinsatz der Atlantis-Crew beginnt. Er soll sechs Stunden dauern.

Mit einem Tag Verspätung ist die Discovery in Florida gelandet. Seit dem 5. April waren die sieben Astronauten im All und hatten acht Tonnen Ausrüstung und Lebensmittel auf der ISS abgeladen.

Nach etwa zwei Wochen im All koppelt das Space Shuttle "Discovery" von der Internationalen Raumstation ISS ab und macht sich auf den Rückweg zur Erde. Eine Antenne, einige Bolzen und das Kühlsystem erschwerten die Mission.

Die Astronauten Rick Mastracchio und Clayton Anderson entfernen einen Ammoniaktank von der ISS. Unterdessen teilt die NASA mit, dass die Mission um einen Tag verlängert wird, um die Hitzeschilde zu überprüfen.

Acht Minuten hat das Ankopplungs-Manöver gedauert, das in gut 360 Kilometern Höhe über der Karibik stattfand. Jetzt sind vier Frauen in der ISS - so viele wie nie zuvor.

Es ist der viertletzte Start eines Space-Shuttle, bevor die USA ihre Raumfähren zum Jahresende in den Ruhestand schickt. Sieben Astronauten brechen mit der "Discovery" zur internationalen Raumstation ISS auf. Die Mission: Material-Anlieferung - unter anderem für ein Weltall-Fitnessstudio.

Russisch-amerikanische Koproduktion: Mit zwei Kosmonauten und einer Astronautin an Bord fliegt eine russische Sojus-Raumfähre zur Internationalen Weltraumstation. Sie werden schon kurz nach ihrer Ankunft Besuch von der "Discovery" bekommen, die bei einem ihrer letzten Einsätze Material zur ISS bringen wird.

Die ISS hat ein neues Modul, die Besatzung einen neuen Blick zu Erde - Zeit für die "Endeavor", die Heimreise anzutreten. Nur noch einmal wird die US-Raumfähre ins All zurückkehren.

Gut sechseinhalb Stunden dauerten die Arbeiten am Modul "Tranquility" und der damit verbundenen Aussichtskuppel. Jetzt ist der Ausbau der ISS abgeschlossen.

Der Anbau der Aussichtskuppel an der Internationalen Raumstation ISS ist erfolgreich abgeschlossen.