Japan

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Japan

Die USS Ronald Reagan auf dem Weg ins Katastrophengebiet.
14.03.2011 07:13

Auf dem Weg nach Japan USS Reagan in Atom-Wolke

Die Japanische Regierung bestreitet, dass aus dem Unglücksreaktor große Mengen an Radioaktivität ausgetreten sind. Doch auf dem Weg in den Hilfseinsatz nach Japan bekommen die Soldaten auf einem US-Flugzeugträger offenbar radioaktive Strahlung ab.

Ungewöhnliche Umstände zwingen Japans Notenbank zu ungewöhnlichen Maßnahmen.
14.03.2011 06:51

Billionen Yen zur Stützung BoJ wirft Geld auf den Markt

Der durch nach dem schweren Erdbeben bedrohte Geldmarkt zwingt die japanische Notenbank zum Handeln. Sie unterstützt ihn mit einer Summe von umgerechnet 62 Milliarden Euro. Auch weitere geldpolitische Lockerung wird erwogen. Allerdings liegt der Leitzins in Japan bereits bei null Prozent.

Blick auf den zerstörten Reaktor 1 des AKW Fukushima.
14.03.2011 05:27

Elf Verletzte - Reaktorkern wohl intakt Weitere Explosion in AKW Fukushima

In Japan überschlagen sich die Ereignisse: Nach weiteren schweren Nachbeben kommt es im Reaktor 3 des schon schwer beschädigten Atomkraftwerkes Fukushima 1 zu einer Explosion. Dabei werden mehrere Menschen verletzt. Für zwei weitere Anlagen gilt Atomalarm. Gut 500.000 Menschen sind auf der Flucht. Zahlreiche Länder fordern ihre Staatsbürger auf, Japan zu verlassen.

Die Bundesregierung beschloss die Verlängerung der Atomlaufzeiten.
13.03.2011 22:30

"Sicherheitspolster" und Kernkraftwerke Merkel lädt zu Atomgesprächen

Auch nach der Katastrophe in Japan bleibt Kanzlerin Merkel dabei: Die deutschen Kernkraftwerke seien sicher, über eine Rücknahme der Laufzeitverlängerung will sie jetzt keine Diskussion. Dennoch berät sie in Kürze über die Sicherheitslage in Deutschland beraten. Ihr Umweltminister Röttgen sieht "die Welt verändert" und möchte "die Grundfrage" stellen: "Ist das beherrschbar?"

Japan erlebt eine der größten Katastrophen seiner Geschichte.
13.03.2011 21:19

Ende der "Allmachtsfantasien"? Atomdebatte neu entbrannt

Mit dem schweren Atomunfall in Japan ist der Streit um den Atomausstieg heftig entbrannt. Merkel kündigt die Überprüfung aller deutschen AKW an. Warum, "wenn sie zuvor als die sichersten der Welt hervorgehoben und für rekordverdächtig lange Laufzeiten auserkoren wurden"? Das sät Misstrauen.

Für die Versicherung wichtig: Wie genau entstand der Schaden?
13.03.2011 18:50

Vernichtete Milliardenwerte in Japan Experten wagen Schätzung

Bereits am Tag 2 nach dem großen Erdbeben legen Experten aus den USA eine erste grobe Schätzung der Gebäudeschäden vor. Mit ihren Zahlen liefern sie einen weiteren Hinweis auf das wahre Ausmaß der Katastrophe. Sicher ist bislang nur eins: Allein bei den Immobilien in Privatbesitz geht die Summe vernichteter Vermögenswerte mindestens in den zweistelligen Milliardenbereich.

100.000 Soldaten und internationale Hilfskräfte sollen den Betroffenen zu Hilfe kommen.
13.03.2011 17:26

Internationale Hilfsteams treffen ein Japan mobilisiert Soldaten

Nach dem Erdbeben und dem Tsunami im Nordosten Japans hat die Regierung in Tokio 100.000 Soldaten für den Hilfseinsatz mobilisiert. Aus der ganzen Welt treffen zudem Helfer und Suchteams ein. Inzwischen wird mit mehr als 10.000 Toten gerechnet, die Hoffnung auf Überlebende sinkt.

Erleichterung: Rettung naht.
13.03.2011 16:17

Zwei Tage auf dem Meer Dachtrümmer retten Japaner

Das Dach seines Hauses hat einem 60-jährigen Japaner das Leben gerettet. Zwei Tage lang trieb er auf dem Trümmerteil des Dachs im Meer, nachdem der Tsunami seinen Heimatort überrollt hatte. Die Marine zog ihn nun 15 Kilometer vor der Küste aus dem Wasser.

Die Internationalen Tourismus-Börse Berlin geht mit einer positiven Bilanz zu Ende. Rund 170.000 Besucher kamen zur ITB.
13.03.2011 15:08

Japan überschattet Stimmung Reisebranche in bester Laune

Tunesien, Ägypten - Japan. Die weltgrößte Reisemesse ITB stand unter dem Eindruck internationaler Krisen - und einer Katastrophe. Für die Touristik-Branche steht dennoch fest: Die Bundesbürger sitzen auf gepackten Koffern.

Auch die Stadt Kamiishi ist von der Flutwelle verwüstet worden.
13.03.2011 14:00

Ganze Städte ausradiert Weit über 10.000 Tote befürchtet

Noch kann niemand genau sagen, wie viele Menschen beim Erdbeben und dem Tsunami in Japan ums Leben kamen. Doch allein in einer Küstenstadt werden fast 10.000 Menschen vermisst; das ist die Hälfte der Bevölkerung. Bundesaußenminister Westerwelle kann nicht ausschließen, dass unter den Tsunami-Opfern auch Deutsche sind.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen