Johnson & Johnson

Kurz nach Bekanntwerden von Michail Gorbatschows Tod gibt es erste Reaktionen. Von Ursula von der Leyen über Boris Johnson bis hin zu Bundespolitikern stehen dabei seine Verdienste für Frieden und Freiheit in Deutschland und Europa im Mittelpunkt.

Der scheidende britische Premier Johnson kündigt ein gewaltiges Hilfspaket für Bedürftige an. Einer Umfrage zufolge plant jeder Vierte im Vereinigten Königreich, die Heizung im Winter gar nicht anzudrehen. Besonders Familien mit kleinen Kindern müssen rechnen: Essen oder Heizen.

Den scheidenden Premier Johnson und seinen Nachfolger wird die Queen wohl erstmals nicht im Buckingham Palast empfangen. In ihrer Sommerresidenz lebt die 96-Jährige sehr zurückgezogen. Nur Prinz Charles erscheint täglich. Hat er Grund zur Sorge?

Dass Boris Johnson seine Fehler hatte, räumt der britische Verkehrsminister ein. Doch Grant Shapps vermisst jetzt schon den geschassten Regierungschef: Er lobt seine Ukraine-Politik, sein Impfprogramm und nicht zuletzt den Brexit. Fazit: Es war ein Fehler, ihn zu stürzen.

Liz Truss ist aussichtsreiche Kandidatin für die Nachfolge des britischen Premierministers Johnson. Wie sie zu Frankreichs Präsident Macron steht, lässt die 47-Jährige bei einem Wahlkampfauftritt offen. Auf die Frage, ob er Freund oder Feind sei, antwortet sie: "Das Urteil steht noch aus."

Zum Unabhängigkeitstag stattet der britische Premier der Ukraine einen Überraschungsbesuch ab. Beim Treffen mit Präsident Selenskyj verspricht er weitere Militärhilfen in Höhe von rund 64 Millionen Euro. "Ich glaube, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen kann und wird", erklärt Johnson.

Eine Autobombe, bei der die Tochter von Putins Strategen Dugin ums Leben kommt, erschüttert Moskau. Der Verdacht geht Richtung Ukraine, die jedoch dementiert. Wegen der Angriffe auf Saporischschja fordert Kanzler Scholz mit Biden, Macron und Johnson eine schnelle Inspektion des Atomkraftwerks.

Nachdem die Verbraucherpreise in den USA zuletzt nicht mehr ganz so stark gestiegen sind, keimt an der Wall Street die Hoffnung, dass die Fed bei den Zinserhöhungen auf die Bremse treten könnte. Indes sorgt Johnson&Johnson mit einer Ankündigung für Sorgen bei seinen Aktionären.

Das britische Oberhaus ist vielen ein überholtes Relikt. Für scheidende Premiers bietet es die Möglichkeit, treue Weggefährten zu versorgen - und indirekt noch Einfluss auf die Geschicke des Landes zu nehmen. In London wird viel darüber getuschelt, wen Johnson auf den letzten Metern noch zum "Peer" ernennt.

Laut Schauspieler Aaron Taylor-Johnsen, machen sich Hollywood-Stars Notizen, mit welchen Kollegen sie nicht mehr zusammenarbeiten wollen. "Brad hat auch diese Liste", berichtet Taylor-Johnson über Brad Pitt. Der habe genaugenommen sogar zwei Listen.