Kupfer

Der Ölpreis ist am Montag wieder über die Marke von 70 Dollar je Barrel WTI geklettert. Hoffnungen auf eine Erholung der Weltwirtschaft trieben auch den Kupferpreis weiter nach oben, der nun auf einem 10-Monats-Hoch notiert.

Der Ölpreis hat sich knapp unter 65 Dollar eingependelt. Als Grund für den Rückgang nennen Händler die unerwartet gestiegene US-Rohölvorräte in der vergangenen Woche.

Ein stärkerer US-Dollar und Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung haben den Ölpreis am Freitag etwas gedrückt. Auf Wochensicht konnte der Ölpreis um rund drei Prozent zulegen.

Die Hoffnung auf eine Nachfragebelebung hat am Donnerstag den Kupferpreis angetrieben. Gründe sind als optimistisch gewertete Aussagen des Aluminiumkonzerns Alcoa und ein gestiegener Autoabsatz in China.

Der Ölpreis hat sich am Donnerstag im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten verbilligt. Der Kupferpreis legte hingegen deutlich zu.

Ein stärkerer Dollar und Kursverluste an den Aktienmärkten drücken den Ölpreis. Ein höherer Dollarkurs macht Rohstoffe für Anleger im Nicht-Dollarraum teurer, da Öl, Gold und Kupfer in Dollar abgerechnet werden.

Investoren haben zum Wochenschluss Gewinne an den Rohstoffmärkten eingestrichen. Am Freitag gaben insbesondere die Preise für Öl und Kupfer nach.

Rohöl hat sich etwas verteuert. Der Preis für den weltweit wichtigsten Rohstoff nähert sich zum Wochenauftakt wieder der Marke von 57 Dollar je Fass. Der Preis für Kupfer gibt dagegen nach.

Die Anleger haben zum Wochenanfang am internationalen Rohstoffmarkt Kasse gemacht. Auf breiter Front gaben die Preise für Öl, Kupfer und Gold nach. Grund sind die zunehmenden Zweifel der Anleger am US-Stresstest.

Die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung und damit wieder steigende Nachfrage hat den Ölpreis über 58 Dollar gehoben. Gefragt bei Investoren waren auch Kupfer, Nickel und Zinn.