Levante

Mehrmals war er schon zu Behandlungen in den USA und Europa. Nach seinem Schlaganfall am Montag soll der Präsident des Irak, Dschalal Talabani, nun in Deutschland behandelt werden.

Allein in Syrien sterben in diesem Jahr 17 Journalisten, 88 sind es weltweit. Eine stärkere Bedrohung gibt es auch für Blogger: 44 von ihnen lassen in dem Bürgerkrieg ihr Leben. So viele waren es noch nie, sagt der Jahresbericht von "Reporter ohne Grenzen". Auch die Türkei spielt darin eine wenig ruhmreiche Rolle.

Seine Stimme ist eine der wenigen, die verfeindete Gruppen im Irak dazu bringt, miteinander zu reden. Doch nun fällt Dschalal Talabani erst einmal aus. Nach einen Schlaganfall kann er die Intensivstation eines Krankenhauses nicht verlassen.

Die Anzeichen mehren sich, dass sich die Regierung von Baschar al-Assad nicht mehr lange halten kann. Die Rebellen rücken immer näher an das Regierungsviertel. Russland schickt nun fünf Schiffe ins Mittelmeer um die 5300 in Syrien gemeldeten Russen zu schützen.

Der irakische Staatspräsident Dschalal Talabani ist ernsthaft krank. Er muss sich in einem Krankenhaus in Bagdad behandeln lassen. Über seinen genauen Zustand gibt es unterschiedliche Angaben. Ist offiziell nur von "Erschöpfung" die Rede, berichten andere Quellen von einem Schlaganfall.

Eine BND-Analyse zeigt, wie gefährlich das Chemiewaffenarsenal Syriens tatsächlich ist. So lagern tonnenweise Giftgas in den Beständen des Assad-Regimes. Zwar macht die Staatsführung bislang keine Anstalten, die Waffen einzusetzen. Im Falle des Falles können sie aber binnen Stunden bereitgestellt werden, heißt es.

Syriens Regime steht womöglich bald alleine da. Nach Angaben der syrischen Opposition ist nun auch Russland, der wichtigste Verbündete Assads, zu Gesprächen mit den Regimegegnern bereit.

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Nun stellt sich auch die russische Führung darauf ein, dass Syriens Präsident Assad nicht mehr lange zu halten ist. Ein Sieg der Opposition sei "bedauerlicherweise" möglich, heißt es lapidar in Moskau. Die Hauptstadt Damaskus wird zunehmend Schauplatz von Kämpfen und Bombenanschlägen.

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In Syrien gibt es nach der Haltung der über 100 Staaten und Organisationen der Syrien-"Freundesgruppe" nur eine rechtmäßige Vertretung des Volkes. Und das ist die Nationale Koalition, die sich aus der Opposition gegen Machthaber Assad zusammensetzt.

Die "Syrische Nationale Koalition", die eine Ordnung für die Zeit nach dem Sturz Baschar al-Assads vorbereitet, erringt einen weiteren wichtigen Erfolg. Auch die USA sehen in der Gruppe nun die offizielle Vertretung Syriens.