Lockerbie-Anschlag

Über dem schottischen Lockerbie stürzt am 21.Dezember 1988 eine PanAm-Maschine nach einer Bombenexplosion an Bord ab. Das Flugzeug war auf dem Weg von London nach New York. 270 Menschen werden getötet. Libyen zahlt den Hinterbliebenen Jahre später Entschädigung in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar.

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picture-alliance/ dpa

Auch Gordon Brown kritisierte den Empfang für den Lockerbie-Attentäter scharf.
25.08.2009 17:39

Brown bricht sein Schweigen Empfang in Libyen "abstoßend"

Die Begnadigung des Lockerbie-Attentäters und dessen euphorischer Empfang in Libyen sorgt weiter für Streit: Erstmals äußerte sich nun der britische Premier Brown zu dem Fall - doch auch in Italien ist man uneins, wie man mit Libyen umgehen soll.

Megrahi beim Abflug Richtung Libyen.
20.08.2009 19:06

Zwischenruf Lockerbie: Der letzte Vorhang

Wenn der einstige libysche Geheimdienstoffizier und Lockerbie-Attentäter jetzt vorzeitig freikommt, ist dies nicht mehr als die Freiheit, dem Tod von seinem Krankenbett nicht mehr durch Gitter ins Auge zu blicken. Die Freiheit ist für den immer noch leugnenden Täter mithin bedeutungslos, die Empörung der Angehörigen gleichwohl verständlich. Manfred Bleskin

Am 21. Dezember 1988 zerriss eine Bombe die Boeing 747 der PanAm auf dem Flug von London nach New York.
18.08.2009 16:24

Lockerbie-Attentat Streit um Gnade oder Haft

Die Entscheidung könnte kaum schwerer sein. Lässt man einen todkranken Mann, der 270 Menschen umgebracht hat, im Gefängnis fern der Heimat sterben? Oder zeigt man sich gnädig und lässt den verurteilte Massenmördern vorzeitig frei?

Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi soll Medienberichten zufolge Haftverschonung erhalten.
13.08.2009 06:58

Lockerbie-Bomber bald frei? USA dagegen

Der todkranke Lockerbie-Attentäter Abdel Bassit Ali Mohammed al-Megrahi soll rund 21 Jahre nach dem Anschlag möglicherweise vorzeitig freigelassen werden.

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