Luftangriffe

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Luftangriffe

Nach Meinung von Nahles muss nach den Informationspannen um den Luftangriff bei Kundus das Vertrauen in die politische Führung erst wieder hergestellt werden.
29.11.2009 09:53

Luftangriff bei Kundus SPD will Guttenberg beobachten

Mit dem Rücktritt des früheren Verteidigungsministers Jung ist für die SPD die Affäre um den Luftangriff auf zwei Tanklastzüge in Afghanistan noch lange nicht zu Ende. Für die SPD-Generalsekretärin Nahles steht nun Jungs Nachfolger Guttenberg unter besonderer Beobachtung - schließlich habe er den Angriff zunächst als "angemessen" bezeichnet.

Jung sagt, er habe von dem Bericht gewusst, ihn aber nicht zur Kenntnis bekommen ...
26.11.2009 19:46

Bericht nicht gelesen Jung will bleiben

Der wegen des umstrittenen Luftangriffs in Afghanistan unter Druck geratene Bundesminister Jung lehnt einen Rücktritt ab. Er habe von dem jetzt bekannt gewordenen Feldjäger-Bericht zwar erfahren, aber nicht die Inhalte zur Kenntnis bekommen. Das heißt aber auch: Er ließ sich das Dokument nicht zeigen. Die Opposition hält das für Schlamperei und fordert weiter seinen Abgang.

Bis zu 142 Menschen sollen bei dem folgenschweren Beschuss getötet worden sein.
21.11.2009 08:04

Kundus-Hinterbliebene fordern Deutschland soll zahlen

Dutzende Angehörige von Opfern des Luftangriffs auf zwei Tanklastzüge im afghanischen Kundus fordern von der Bundesregierung Entschädigungszahlungen. Als "militärisch angemessen" hatte Verteidigungsminister Guttenberg den Luftschlag bezeichnet.

Eventuelle Verfahrensfehler müssen untersucht werden, sagte Verteidigungsminister Guttenberg. Der Angriff sei aber grundsätzlich angemessen gewesen.
06.11.2009 15:53

"Bedaure jedes zivile Opfer" Guttenberg verteidigt Angriff

Verteidigungsminister Guttenberg hält die von der Bundeswehr angeordneten Luftangriffe auf zwei entführte Tanklastwagen in Afghanistan für "militärisch angemessen". Er geht zudem davon aus, dass es bei dem Militärschlag zivile Opfer gegeben hat.

Die Tanklastzüge am Tag nach ihrer Bombardierung.
06.11.2009 07:02

Verfahren wegen Luftangriffs in Kundus Jetzt soll Karlsruhe ermitteln

Das juristische Tauziehen um mögliche strafrechtliche Konsequenzen wegen des Luftangriffs mit möglicherweise bis zu 142 Toten in Afghanistan findet nun in Karlsruhe statt. Die Dresdner Generalstaatsanwaltschaft überlässt die Prüfungen den obersten Ermittlern der Bundesrepublik.

Oberst Georg Klein droht ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung.
04.11.2009 12:20

Luftangriff in Afghanistan NATO-Kritik an Bundeswehr

Die NATO erhebt schwere Vorwürfe gegen die Bundeswehr. Hintergrund ist der Bericht zur Aufklärung des von dem deutschen Oberst Georg Klein angeordneten Luftangriffs auf zwei entführte Tanklastwagen in Afghanistan.

Oberst Georg Klein droht nun ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung.
31.10.2009 11:55

NATO-Bericht zum Luftangriff Oberst Klein unter Beschuss

Die NATO-Untersuchung des Luftangriffs in Afghanistan weist offenbar auf klare Fehler in der deutschen Operationsführung hin. Einem Bericht zufolge habe sich der Kommandeur des Wiederaufbauteams in Kundus, Oberst Georg Klein, nicht an das übliche Einsatzverfahren gehalten.

Der Luftangriff galt zwei Tanklastern, die von Taliban-Kämpfern entführt worden waren (Bild vom Tag nach dem Angriff am 4. September).
29.10.2009 08:49

NATO-Bericht zum Luftangriff Konsequenzen sind möglich

Die Bundeswehr sieht sich durch die NATO-Untersuchung des Luftangriffs in Afghanistan entlastet. Klarheit über die Zahl der Opfer und mögliche Fehler des verantwortlichen deutschen Obersts gibt es aber nicht. Verteidigungsminister zu Guttenberg schloss Konsequenzen nicht aus.

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