Luftangriffe

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Luftangriffe

Deutsche ISAF Soldaten kehren nach einer Patrouille in der Nähe von Feyzabad in ihr Feldlager zurück (Archivaufnahme September 2009.)
16.12.2009 17:42

Kundus-Affäre im Bundestag Details vor der Wahl bekannt

Bereits 19 Tage vor der Bundestagswahl am 27. September waren die Obleute der Bundestagsfraktionen und das damalige schwarz-rote Kabinett über zivile Opfer beim Luftangriff in Kundus und Verstöße gegen Einsatzregeln informiert. Das ergibt sich aus den Antworten der Bundesregierung im Bundestag zu den Vorgängen in Afghanistan.

Verteidigungsminister Guttenberg soll gelogen haben, sagt der von ihm entlassene Generalinspekteur Schneiderhan (rechts, bei einem gemeinsamen Besuch in Afghanistan).
16.12.2009 07:15

Taliban wollten Feldlager stürmen "Guttenberg sagt die Unwahrheit"

Der umstrittene Luftangriff war offenbar eine Reaktion auf Pläne der Taliban, das deutsche Bundeswehr-Lager in Kundus zu stürmen. Das bestätigt CDU-Politiker Lamers bei n-tv. Unmittelbar vor Beginn des Untersuchungsausschusses wirft zudem Ex-Generalinspekteur Schneiderhan Verteidigungsminister Guttenberg vor, gelogen zu haben.

Neben der Truppenstärke gilt die schlechte Ausrüstung als einer der Kritikpunkte beim Afghanistan-Einsatz.
15.12.2009 19:29

Neue Afghanistan-Strategie Planungen seit dem Sommer

Mit welchem Auftrag sind die Bundeswehrsoldaten eigentlich in Afghanistan und ist es sieben Jahre nach Beginn der Mission nicht an der Zeit, die Strategie am Hindukusch zu überarbeiten? Fragen, auf die nicht erst seit dem umstrittenen Luftangriff von Kundus Antworten gesucht werden.

Guttenberg hat viel vom Strahlemann verloren.
14.12.2009 17:00

Kundus und kein Ende Gegenangriff von Guttenberg

In der Kundus-Affäre bestreitet Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg vehement, die Öffentlichkeit über den Charakter der Afghanistan-Mission getäuscht zu haben. Die Opposition sei bereits am 6. November darüber informiert worden, dass der Luftangriff auch Taliban-Kämpfern gegolten habe, sagte Guttenberg.

Viele Fragen offen: Auch die Zahl der Toten ist ungeklärt  - und bleibt es wohl auch.
14.12.2009 14:25

Fragen und Antworten zum Luftangriff Hat Guttenberg gelogen?

Die jüngsten Erkenntnisse über den Luftangriff bei Kundus werfen immer neue Fragen auf: Was wusste Verteidigungsminister Guttenberg und hat er die Öffentlichkeit über die wahren Ziele des Bombardements belogen? n-tv.de beantwortet die drängensten Fragen und zeigt, wo noch Klärungsbedarf besteht. Till Schwarze

Angriff als beste Verteidigung: Guttenberg setzt sich zur Wehr.
14.12.2009 10:10

Informations-Wirrwarr Guttenberg: Opposition wusste mehr

Bundesverteidigungsminister Guttenberg lehnt einen Rücktritt wegen seiner Informationspolitik zum tödlichen Luftangriff bei Kundus ab - und greift nun selbst die Opposition an. Diese sei schon Anfang November darüber informiert worden, dass auch Taliban-Kämpfer Ziel des Angriffs bei Kundus gewesen seien, nicht nur die Tanklaster.

Wusste Guttenberg schon früh Bescheid?
13.12.2009 11:28

Was wusste der Minister? Guttenberg will "Feuer frei"

Der Verteidigungsminister fordert "realistische Einsatzregeln" für die Truppe in Afghanistan. Im Übrigen halte er es weiterhin für richtig, Generalinspekteur Schneiderhan und Staatssekretär Wichert entlassen zu haben. Beide hätten ihm Unterlagen zum Luftangriff bei Kundus vorenthalten - was diese jedoch bestreiten. Grünen-Fraktionschef Trittin bezichtigt den Minister der Lüge.

Die besonders ausgebildeten KSK-Elitesoldaten sind Deutschlands härteste Kämpfer.
10.12.2009 07:07

Bundeswehr-Elite beriet Oberst Klein KSK an Kundus-Angriff beteiligt

An dem deutschen Befehl zum Luftangriff auf zwei Tanklastzüge bei Kundus soll die Bundeswehr-Elite-Einheit KSK maßgeblichen Anteil gehabt haben. Offenbar ist der gesamte Einsatz aus einem Kommandostand einer geheimen Einheit namens Task Force 47 geführt worden, die zur Hälfte aus KSK-Soldaten besteht.

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