Manager

Aus dem Umfeld von General Motors (GM) sickern weitere Gerüchte an die Öffentlichkeit: GM-Manager sollen demnach eine schnelle Insolvenz vorbereiten. Der einst größte Automobilkonzern der Welt könnte bereits in sechs Wochen in zwei Teile zerbrechen. Noch ist unklar, was das für die deutsche GM-Tochter Opel und ihre Mitarbeiter bedeutet.

Trotz seiner krankheitsbedingten Auszeit hat Apple-Chef Steve Jobs einem Medienbericht zufolge den Computerkonzern fest im Griff. Der Manager arbeite von zuhause aus an wichtigen Produkten und Strategien mit, berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.

Stille ist eine mächtige Waffe. Vor allem wenn der Waffenträger Uli Hoeneß heißt. Der Manager des FC Bayern München lässt das Blatt vor dem Mund gerne weg. Nach zwei Bayern-Blamagen in Serie aber schweigt er. Spieler und Trainer müssen das Schlimmste befürchten.

In Frankreich haben wütende Arbeiter erneut mehrere Manager festgehalten. Nach fünf Stunden wurden sei wieder freigelassen.

Trainer Alfred Gislason vom deutschen Handball-Rekordmeister THW Kiel bedauert den Rücktritt von Manager Uwe Schwenker.

Der designierte Bahnchef Grube will die Datenschutzaffäre des Unternehmens "lückenlos aufklären". Er werde dafür "alles unternehmen" sagte der Daimler-Manager bei seiner Vorstellung als Mehdorn-Nachfolger. Die Ergebnisse will Grube bis zum 1. Juni auf dem Tisch haben. Auch zur künftigen strategischen Ausrichtung äußerte sich der Manager.

Der unter Manipulationsverdacht stehende Manager Uwe Schwenker vom deutschen Handball-Meister THW Kiel ist zurückgetreten. Ein Schuldeingeständnis sei das jedoch nicht.

Die Gewerkschaften Transnet und GDBA haben den Weg für Daimler-Manager Rüdiger Grube als neuen Mann an der Spitze der Deutschen Bahn frei gemacht.

Deutsche-Bank-Chef Ackermann kritisiert hohe Bonus-Zahlungen an Manager und fordert einen Verzicht. Für viele Menschen sei das "nicht mehr nachvollziehbar". Führungskräfte hätten eine Vorbildfunktion und besondere Verantwortung, sie müssten dieser gerecht werden. Fehlleistung dürfe nicht belohnt werden, "schon gar nicht mit Steuergeldern".

Die Gewerkschaften stellen der Bundesregierung Bedingungen für die Berufung des Daimler-Managers Grube zum neuen Bahn-Chef. An erster Stelle steht eine vollständige Aufklärung des Datenskandals, doch die Liste von GDBA-Chef Hommel ist noch länger. Derweil fordern Mitglieder der Gewerkschaft Transnet, die Benennung Grubes abzulehnen.