Manöver

Südkorea beginnt ein Seemanöver, das seit Tagen für Unruhe in der Region sorgt. Nordkorea kritisiert die "Provokation". Man wolle die Provokateure "mit den machtvollsten Kriegstaktiken und Mitteln zum Schlag jenseits aller Vorstellung" vernichten, hieß in einer Reaktion aus Pjöngjang.

Nordkoreas Militär reagiert auf ein geplantes Manöver der Südkoreaner mit Gewalt-Rhetorik. Die Rede ist von einem "physischen Gegenschlag". Der Süden will jedoch wie geplant an der Übung festhalten.

Nun bekommt Michael Schumacher sein Fett weg: Nachdem er beim Großen Preis von Ungarn den Brasilianer Rubens Barrichello fast gegen die Begrenzungsmauer gedrängt hat, sind sich die Kommentatoren in ihrem Urteil über den Formel-1-Piloten einig: "Ein Wahnsinns-Manöver von Opa Schumacher."

Unbeeindruckt von massiven militärischen Drohgebärden Nordkoreas starten die US-Streitkräfte und Einheiten Südkoreas ein gemeinsames Seemanöver im Japanischen  Meer. Die viertägigen Übungen gelten als Demonstration der militärischen Stärke gegenüber dem kommunistischen Regime in Pjöngjang.

Die USA und Südkorea haben ein großes gemeinsames Militärmanöver ab dem 25. Juli angekündigt. Es soll Nordkorea abschrecken und von Angriffen auf den Süden abhalten. Pjöngjang sieht dagegen eine Gefahr "für Frieden und Sicherheit der Welt".

Bei einem Besuch in Seoul kündigt US-Außenministerin Clinton neue Sanktionen gegen Nordkorea an. Sie sollen sich vor allem gegen das Atomwaffen- und Raketenprogramm des Regimes richten. Die USA warnen Pjöngjang vor weiteren Provokationen - und kündigen ein Manöver mit Südkorea an.

Langsam aber sicher verschärft sich der Konflikt zwischen Nord- und Südkorea wieder. Die USA schicken für ein Manöver einen Flugzeugträger in die Region. Nordkorea hatte davor gewarnt.

Der Iran lässt sich nicht beirren. Trotz Kritik der USA will das Land acht Tage lang Manöver der Seestreitkräfte abhalten.

Acht Minuten hat das Ankopplungs-Manöver gedauert, das in gut 360 Kilometern Höhe über der Karibik stattfand. Jetzt sind vier Frauen in der ISS - so viele wie nie zuvor.

Nordkorea will sein Atomwaffenarsenal ausbauen - und zwar so lange, "bis die USA ihre militärischen Drohungen und Provokationen einstellen". Hintergrund ist das alljährliche gemeinsame Manöver von Südkorea und den USA.