Manöver

Abgestimmt wird über den Afghanistan-Einsatzes, aber eigentlich geht es um Libyen: Mit einem waghalsigen Manöver hält sich die Bundesregierung aus den Militäraktionen gegen das Gaddafi-Regime heraus - ob es langfristig dabei bleiben wird, ist noch offen.

Kurz vor dem traditionellen Manöver der USA und Südkoreas droht Nordkorea mit einer "unerbittlichen Vergeltung". Zudem verbittet sich Pjöngjang Propaganda-Botschaften des Südens. Diese hatten zuletzt die nordkoreanische Bevölkerung auch über den Umbruch in der arabischen Welt informiert.

Die Linkspartei streitet nach Bekanntwerden von Wikileaks-Dokumenten über ihre Position zur Nato. Fraktionschef Gysi muss sich dabei rechtfertigen, weil er gegenüber der US-Botschaft die Forderung nach einer Auflösung der Nato als taktisches Manöver seiner Partei dargestellt hat.

Der koreanischen Halbinsel könnten heiße Tage bevorstehen. Nordkorea droht für den Fall, dass Südkorea ein geplantes Militärmanöver abhält, mit einem Gegenschlag. Dieser werde heftiger ausfallen als am 23. November, als vier Südkoreaner beim Beschuss der Insel Yeonpyeong ums Leben kamen. Korea- Experten vermuten einen Bluff.

Die vor sich hin dümpelnde US-Konjunktur wird wohl erneut die Fed auf den Plan rufen. Die US-Notenbank wird laut Analysten wieder Staatsanleihen kaufen. Die Wirkung des von Volkswirten "Quantitative Lockerung" genannten Manövers ist unter Experten umstritten. Auch innerhalb der Fed regt sich dagegen Widerstand.

Große Jahrestage werden in Nordkorea gern mit viel militärischem Gerät begangen. Das aktuelle Manöver vor dem 65. Jahrestag der Machtübernahme der Kommunisten nutzt Kim Jong Il, seinen Sohn weiter zu präsentieren.

Wenn zwei Formel-1-Rennwagen mit 200 Stundenkilometern kollidieren, geht meist was kaputt. Besonders ärgerlich ist so ein Unfall, wenn er einem völlig sinnfreien Manöver entspringt und nur der Gerammte ausscheidet. Deshalb hat Sebastian Vettel nun bei Jenson Button angerufen.

Wenn zwei Formel-1-Rennwagen mit 200 Stundenkilometern kollidieren, geht meistens etwas kaputt. Besonders ärgerlich ist so ein Unfall, wenn er erstens einem völlig sinnfreien Manöver entspringt und zweitens nur der Gerammte ausscheidet. Deshalb hat Sebastian Vettel nun bei Jenson Button angerufen.

Fünf Tage lang übt Südkorea im Gelben Meer die Abwehr feindlicher U-Boote. Der kommunistische Norden reagiert mit Provokation: Über 100 Artilleriegranaten schlagen nahe der Grenze ein. Das Verteidigungsministerium in Seoul versetzt die Marine Südkoreas in Alarmbereitschaft.

Südkorea beginnt ein Seemanöver, das seit Tagen für Unruhe in der Region sorgt. Nordkorea kritisiert die "Provokation". Man wolle die Provokateure "mit den machtvollsten Kriegstaktiken und Mitteln zum Schlag jenseits aller Vorstellung" vernichten, hieß in einer Reaktion aus Pjöngjang.